Entdecke 6 kraftvolle Wahrheiten, die die Macht haben, dein Leben zu transformieren.
29 wertvolle Zitate von Brené Brown über Verletzlichkeit und Veränderung
Manchmal stehen wir an einem Wendepunkt unseres Lebens.
Wir wissen nicht, wie es weitergeht und fühlen uns von bevorstehenden Entscheidungen überwältigt.
Und ja, sich dem Unbekannten zu stellen, kann beängstigend sein.
Doch gerade in diesen unwägbaren Momenten liegt die Möglichkeit für tiefgreifendes Wachstum und echte Transformation.
Genau das hat auch Brené Brown erkannt.
Ihre Forschung zum Thema Verletzlichkeit zeigt, wie eng unsere Bereitschaft, sich verletzlich zu zeigen, mit der Fähigkeit zu echter Veränderung und persönlichem Wachstum verbunden ist.
Für mich sind ihre Erkenntnisse mehr als eine Quelle der Inspiration.
Sie sind ein kraftvoller Weckruf für jeden von uns.
Etwas, das dazu ermutigen kann, uns den Herausforderungen des Lebens zu stellen.
In diesem Artikel habe ich deshalb 29 der inspirierendsten Zitate von Brené Brown für dich gesammelt.
Zitate, die dir neue Perspektiven auf Verletzlichkeit und Veränderung eröffnen und dir dabei helfen können, deinen eigenen Weg durch unsichere Zeiten zu finden.
Vielleicht ermutigen sie dich ebenso wie mich, die Kraft in dir selbst zu entdecken.
Von Verletzlichkeit und Veränderung: 29 wertvolle Zitate von Brené Brown
»Wir können unsere Gefühle nicht selektiv betäuben. Wenn wir die Schmerzhaften betäuben, betäuben wir auch die Positiven.«
Brene Brown
Entweder fühlen wir alles oder wir fühlen nichts.
Denn das eine geht nicht ohne das andere.
Nur wenn wir das fühlen, was unangenehm ist, können wir auch das Schöne in seiner vollen Intensität erleben.
Nur wenn wir die Traurigkeit durchleben und den Schmerz zulassen, ist es möglich, dass Freude und Glück in uns wachsen können.
Anders funktioniert es nicht.
Das heißt, du musst dich entscheiden: Willst du fühlen oder willst du es nicht?
»Was wir wissen, ist wichtig, doch wer wir sind, ist wichtiger.«
Brene Brown
Wissen ist wertvoll.
Es vermittelt Fertigkeiten und gibt uns die Chance, unsere Ziele zu erreichen.
Doch unser Wesen - die Essenz dessen, wer wir wirklich sind - verleiht unserem Leben Tiefe und Bedeutung.
Denn es ist nicht bloß das, was wir wissen oder lernen, das uns formt und prägt.
Es sind unsere Werte, unsere Leidenschaften und unser Charakter, der uns wirklich definiert.
In dem, wer du bist – in deiner Authentizität und deinen tiefsten Überzeugungen – liegt die wahre Kraft.
Es ist das, was den größten Unterschied macht.
Es ist deine Einzigartigkeit, die dich auszeichnet und dein Leben reich und erfüllend macht.
»Die Bereitschaft etwas auszuprobieren, verändert uns. Sie macht uns jedes Mal ein bisschen mutiger.«
Brene Brown
Jedes Mal, wenn du dich dafür entscheidest, etwas Neues auszuprobieren, betrittst du eine Welt voller Möglichkeiten.
Denn die Bereitschaft, etwas Neues zu wagen, ist wie ein Funke, der ein inneres Feuer in uns entfacht.
Es macht uns mutiger.
Und bringt uns dazu, über uns selbst hinauszuwachsen.
Denn Mut ist wie ein Muskel.
Er wird stärker, je mehr wir ihn trainieren.
Das heißt: Jede neue Erfahrung, jede Herausforderung, die du annimmst, ist eine Gelegenheit, dir selbst zu zeigen, wozu du fähig bist.
»Nur weil jemand nicht bereit oder fähig dazu ist, uns zu lieben, heißt das nicht, dass wir nicht liebenswert sind.«
Brene Brown
Es spielt keine Rolle, ob jemand uns liebt oder nicht.
Denn seine Bereitschaft oder seine Fähigkeit uns zu lieben sagt absolut nichts darüber aus, wie wertvoll wir wirklich sind.
Sie ist weder ein Gradmesser für unser Selbstwertgefühl noch für unsere Würde.
Denn weißt du was? Du bist liebenswert und verdienst alle Liebe dieser Welt.
Und wer sie dir nicht geben will oder kann, der hat dich schlicht und einfach nicht verdient!
»Du kannst vielleicht nicht all die Ereignisse kontrollieren, die dir widerfahren, doch du kannst dich dafür entscheiden, dich nicht von ihnen erdrücken zu lassen.«
Brene Brown
Viele Dinge liegen nicht in unserer Macht.
Du kannst nicht entscheiden, ob sie passieren oder nicht.
Du kannst nicht wählen, ob du mit ihnen konfrontiert wirst oder vor ihnen verschont bleibst.
Doch eine Sache hast du sehr wohl in der Hand: Nämlich, wie du auf sie reagierst.
Lässt du dich von ihnen kontrollieren, erdrücken und überwältigen?
Oder suchst du nach Möglichkeiten, um an Herausforderungen zu wachsen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen?
Du entscheidest.
»Lass los, wer du glaubst sein zu müssen; nimm an, wer du bist.«
Brene Brown
Es ist nicht die Fassade, die dich ausmacht, sondern dein wahres Selbst, das hinter den äußeren Schichten verborgen liegt.
Deshalb hör auf, den Erwartungen entsprechen zu wollen, die du dir in Bezug auf dein Leben auferlegt hast.
Lass sie fallen.
Und verabschiede dich von der Vorstellung, jemand anders sein zu können.
Erlaube dir, einfach du selbst zu sein – roh, ehrlich und ungeschminkt.
Denn nur, wenn du die Fesseln der Selbsttäuschung abstreifst und den Mut aufbringst, du selbst zu sein, kannst du ein Leben führen, das im Einklang mit deinen inneren Werten und Überzeugungen steht.
»Liebe ist nichts, was wir geben oder bekommen; sie ist etwas, das wir pflegen und wachsen lassen, eine Verbindung, die nur dann zwischen zwei Menschen entstehen kann, wenn sie in jedem von ihnen existiert.«
Brene Brown
Liebe ist nicht einfach nur ein Zustand; etwas, dass wir bekommen oder das ohne unser Zutun existiert.
Oh nein.
Liebe ist wie ein lebendiges, wachsendes System.
Wir müssen sie pflegen und umsorgen; bereit sein, sie nicht bloß zu geben, sondern auch in uns selbst zu kultivieren.
Denn nur, wenn Liebe in beiden gleichermaßen existiert, können wir tiefe und beständige Bindungen aufbauen, die uns durch alle Lebenslagen tragen.
»Es gibt weder Innovation noch Kreativität ohne Misserfolg. Punkt.«
Brene Brown
Kreativ zu sein bedeutet, Fehler zu machen.
Es bedeutet, den Mut zu haben, Neuland zu betreten, ohne zu wissen, was uns erwartet.
Und es bedeutet, von vorne anzufangen und weiterzumachen, auch wenn wir scheitern.
Denn nur, wenn Dinge nicht auf Anhieb gelingen; nur, wenn wir bereit sind, Risiken einzugehen und auch mal zu scheitern, können wir etwas Einzigartiges erschaffen.
Etwas zu erschaffen bedeutet, Hindernisse zu überwinden und sich von Rückschlägen nicht entmutigen zu lassen.
Es bedeutet, in Sackgassen zu landen und zu akzeptieren, dass Umwege Teil des kreativen Prozesses sind.
Denn nur durch Ausprobieren erkennen wir, was funktioniert und wie wir uns verbessern können.
Kreativität ist nicht Perfektion.
Sie ist nicht Makellosigkeit.
Im Gegenteil.
»Zu lernen, uns selbst zu lieben und freundlich zu uns zu sein, ist eine lebenslange Reise.«
Brene Brown
Selbstliebe ist kein fixes Ziel, dass wir einmal erreichen und dann abhaken können.
Selbstliebe ist ein ständiges Entdecken; ein fortlaufendes Abenteuer, das uns immer wieder aufs Neue herausfordert und zeitgleich belohnt.
Sie ist ein Pfad, auf dem wir wandern, über unzählige Höhen und Tiefen hinweg, und mit jedem Schritt lernen, uns mehr und mehr anzunehmen.
Denn uns selbst lieben zu lernen heißt, uns mit Mitgefühl und Verständnis zu begegnen - in Momenten der Freude ebenso wie in Zeiten der Unsicherheit und des Zweifels.
Es bedeutet, all unseren Facetten nach und nach zu integrieren, unsere Stärken zu feiern und unsere Schwächen zu akzeptieren.
»Veränderung erfordert Handeln, und Handeln erfordert Mut.«
Brene Brown
Sooft wünschen wir uns, dass Dinge anders sind, als sie sind.
Wir wollen, dass sich etwas verändert.
Doch Veränderung geschieht niemals ohne unser Zutun.
Um sie zu erreichen, müssen wir aktiv werden.
Wir müssen etwas tun, damit sie geschieht.
Und dafür braucht es Mut.
Den Mut, die alten Pfade zu verlassen und einen Schritt ins Unbekannte zu wagen.
Denn nur, wenn du handelst; nur, wenn du bereit bist, deine Komfortzone zu verlassen und Risiken einzugehen, können neue Möglichkeiten entstehen.
»Verletzlich zu sein ist ein Risiko, aber es ist der einzige Weg zu tiefen Verbindungen und bedeutungsvollen Erfahrungen.«
Brene Brown
Uns zu zeigen, wie wir sind - mit all unseren Schwächen, Unsicherheiten und Fehlern - ist wie ein mutiger Tanz mit dem Unbekannten.
Es ist ein Wagnis.
Und doch der einzige Weg, um wertvolle Momente zu durchleben und echte Nähe zu erfahren.
Das heißt, du musst dich zeigen - selbst auf die Gefahr hin, missverstanden und verletzt zu werden.
Denn nur durch Verwundbarkeit können echte Verbindungen entstehen.
»Dankbarkeit verändert nicht die Landschaft. Sie reinigt nur das Glas, durch das du schaust, sodass du die Farben klar erkennen kannst.«
Brene Brown
Dankbarkeit erschafft kein neues, anderes Leben.
Sie kann nicht die Schwierigkeiten der Welt auslöschen, oder die rauen Ecken unseres Alltags in glänzende Idealbilder verwandeln.
Doch was sie kann, ist das Sichtfeld deines Herzens klären.
Dankbarkeit schenkt dir die Möglichkeit, selbst inmitten von Herausforderungen und Schmerz die kleinen, wertvollen Dinge zu entdecken.
Sie zeigt dir, wie viel Licht bereits vorhanden ist.
Und lässt dich so das Leben in seiner ganzen Tiefe und Fülle spüren.
»Nur wenn wir mutig genug sind, die Dunkelheit zu erforschen, werden wir die grenzenlose Kraft unseres Lichts entdecken.«
Brene Brown
Das, was in dir verborgen liegt; all das Unbekannte und Schmerzhafte, das du nicht ansehen willst, ist wie ein Schatten, der dunkel und schwer auf deiner Seele liegt.
Du musst bereit sein, diese dunklen Stellen anzusehen.
Dich den Ängsten und Unsicherheiten zu stellen, die dort schlummern.
Zu betrachten, was da schmerzt, und all die alten Wunden zu berühren.
Denn nur, wenn du diesem Dunklen in dir Raum gibst, hast du die Chance, die wahre Kraft deiner inneren Stärke zu entfalten.
Nur dann kannst du dich von den Ketten der Vergangenheit befreien.
Denn indem wir uns dem Dunkeln stellen, erschaffen wir Platz für das Licht, das in uns wohnt - ein Licht, das uns leitet und die Stärke verleiht, schwere Zeiten zu durchstehen und gestärkt aus ihnen hervorzugehen.
»Wenn wir unsere Emotionen verleugnen, beherrschen sie uns. Doch wenn wir sie annehmen, können wie uns wieder aufrichten und unseren Weg durch den Schmerz finden.«
Brene Brown
Emotionen zu verleugnen, verleiht ihnen Macht.
Die Macht, unser Leben zu kontrollieren.
Doch wenn wir den Mut finden, ihnen stattdessen zu begegnen und ihnen Raum geben, können sie uns durch den Schmerz führen.
Sie werden zu unserem Verbündeten.
Zu etwas, dass uns den Weg weist und so durch die dunkle Zeit trägt.
»Wir sind geborene Schöpfer. Durch unsere Hände bringen wir das, was wir lernen, von unseren Köpfen in unsere Herzen.«
Brene Brown
Alles, was du erfährst, lässt sich durch deine Hände in etwas Greifbares und Schönes verwandeln.
Jeder Gedanke wird so lebendig.
Jedes Gefühl wird zu einer greifbaren Realität.
Also, worauf wartest du?
Sei mutig, sei kreativ - bring deine inneren Ideen nach Außen und sieh zu, wie sie erblühen.
»Die Wahrheit ist: Zugehörigkeit beginnt mit Selbstakzeptanz. Dein Maß an Zugehörigkeit kann tatsächlich nie größer sein als dein Maß an Selbstakzeptanz, weil der Glaube, dass du genug bist, dir den Mut gibt, authentisch, verletzlich und unvollkommen zu sein.«
Brene Brown
Wahre Zugehörigkeit beginnt in dir.
Denn nur, wenn du dich selbst akzeptierst, kannst du dich anderen gegenüber auch ohne Angst und ohne Masken zeigen.
Die Bereitschaft, sich verletzlich und unvollkommen zu zeigen, ist eng mit dem Gefühl der Selbstannahme verknüpft.
Erst, wenn du wirklich glaubst, dass du genug bist, öffnest du dich für echte Verbindung und Nähe.
Es ist also die Akzeptanz unserer eigenen Unvollkommenheit, die den Raum schafft, um wahre, authentische Beziehungen zu führen und uns tief mit anderen verbunden zu fühlen.
»Nichts hat mein Leben mehr verändert, als zu realisieren, dass es Zeitverschwendung ist, meinen Wert an den Reaktionen anderer zu messen.«
Brene Brown
Was andere denken, ist unwichtig.
Es spielt keine Rolle, was sie von dir halten oder wie sie dich sehen.
Ihre Urteile sagen nichts über deinen wahren Wert aus.
Ganz im Gegenteil.
Du zählst - ganz allein durch dein Sein, unabhängig von der Meinung anderer.
»Zu sehen und gesehen zu werden – das ist die Essenz der Liebe.«
Brene Brown
Liebe ist ein gegenseitiges Erkennen und Erkanntwerden.
Wenn wir lieben, dann sehen wir.
Wir sehen den anderen in seiner ganzen Tiefe.
Wir erkennen seine Stärken, seine Ängste und seine Verletzlichkeit.
Und der andere, der sieht uns ebenso in all unseren Facetten.
Denn zu lieben bedeutet, sich selbst durch die Augen des anderen zu betrachten.
Es bedeutet, sich gegenseitig zu erfahren und zu akzeptieren.
»Die Wahrheit ist, dass Fallen weh tut. Die Herausforderung besteht darin, mutig zu bleiben und sich wieder aufzurichten.«
Brene Brown
Natürlich können wir uns dafür entscheiden, in der Sicherheit des Gewohnten zu bleiben.
Wir können uns vor den Herausforderungen des Lebens drücken und jegliches Risiko meiden.
Doch ohne das Wagnis, hinzufallen und den Mut, uns wieder aufzurichten, entwickeln wir uns nicht weiter.
Wir bleiben, wo wir sind.
Und verpassen die Chance, über uns selbst hinauswachsen zu können.
»Wenn wir unsere Geschichte mit jemandem teilen können, der mit Empathie und Verständnis reagiert, kann Scham nicht überleben.«
Brene Brown
Scham kann uns isolieren.
Sie raubt uns die Stimme und sperrt uns in einen Kokon des Schweigens.
Doch wenn wir uns jemanden anvertrauen; jemanden, der uns mit echtem Verständnis und Empathie begegnet, dann sprengen wir ihre Ketten.
Denn das Gefühl, verstanden zu werden, nimmt Scham ihre Macht.
In einem Raum voller Mitgefühl kann sie nicht bestehen.
»Die Dunkelheit zerstört das Licht nicht; sie definiert es. Es ist unsere Angst vor der Dunkelheit, die unsere Freude in den Schatten wirft.«
Brene Brown
Licht kann ohne Dunkelheit nicht existieren.
Ohne die Nacht könnten wir die Schönheit eines Sonnenaufgangs nicht erleben.
Wir könnten weder die Leuchtkraft der Sterne bewundern, noch die geheimnisvolle Ruhe der Nacht wahrnehmen.
Und ohne das Dunkle und Schwere, würden wir auch all das Gute, Leichte und Schöne in unserem Leben niemals vollständig spüren.
Es sind die schwierigen Zeiten, die uns die Momente des Glücks erst als kostbar empfinden lassen.
Und es ist das Schmerzhafte, das uns lehrt, Frieden und Freude umso mehr zu schätzen.
Es ist also nicht die Dunkelheit selbst, die uns zurückhält.
Es ist unsere Furcht vor dem, was in ihr lauert, die uns daran hindert, das Leben in seiner ganzen Tiefe zu erleben.
»Mut beginnt damit, dass wir uns zeigen und uns selbst sichtbar machen.«
Brene Brown
Wahrer Mut entsteht, wenn du dich traust, ganz du selbst zu sein.
Es ist der erste Schritt, um deinem Leben echte Tiefe zu verleihen und von anderen gesehen zu werden.
Deshalb zeig dich.
Wage es, gesehen zu werden - mit all deinen Stärken und Schwächen; mit all dem, was dich ausmacht.
»Wir können anderen gegenüber kein Mitgefühl zeigen, wenn wir uns selbst nicht freundlich behandeln.«
Brene Brown
Mitgefühl startet mit uns.
Wir müssen uns selbst gut behandeln, um anderen aufrichtig Mitgefühl schenken zu können.
Denn nur, wer sich selbst liebevoll annimmt, hat die Kraft, auch für andere da zu sein.
Deshalb beginne bei dir.
Behandle dich selbst mit Liebe und Nachsicht - und lass diese Wärme nach außen strahlen.
»Menschen tun fast alles, um keinen Schmerz zu empfinden, einschließlich Schmerz zu verursachen und ihre Macht zu missbrauchen.«
Brene Brown
Wir alle wollen Schmerz vermeiden - und das um jeden Preis.
Also flüchten wir in ungesunde Muster, lenken uns ab und ziehen uns zurück.
Wir kontrollieren, manipulieren oder verletzen andere.
Denn die Angst, zu leiden; die Furcht davor, zu fühlen, treibt uns an.
Doch was, wenn wir den Mut aufbringen würden, uns dem Schmerz zu stellen?
Denn Schmerz ist nicht dein Feind.
Er ist das Echo deiner innersten Bedürfnisse und tiefsten Wunden.
Und erst, wenn du dich dafür entscheidest, ihn zu durchleben, statt ihm auszuweichen, öffnet sich ein Raum für echte Verbindung zu dir selbst und anderen.
»Betäubst du die Dunkelheit, betäubst du auch das Licht.«
Brene Brown
Entscheidest du dich dafür, die Dunkelheit zu vermeiden, beraubst du dich damit automatisch auch allem Licht und allen Farben.
Du nimmst deinem Leben all das Gute und Schöne.
Schieben wir das eine fort, rückt auch das andere in unerreichbare Nähe.
Denn ohne Dunkelheit kann auch das Licht nicht bestehen.
Nur indem du beides annimmst, kannst du die wahre Tiefe und Schönheit des Lebens erfahren.
Das heißt, du musst deine Schatten ebenso umarmen wie dein Licht.
»Verletzlichkeit ist der Ort, an dem Innovation, Kreativität und Veränderung geboren werden.«
Brene Brown
Deine Verletzlichkeit ist ein kraftvoller Ausgangspunkt.
Sie ist die Tür zu deinem tiefsten Potenzial.
Sie ist der Raum, in dem du deine tiefsten Gedanken und Gefühle teilen kannst.
Und damit der Treibstoff, der Veränderung ermöglicht.
Verletzlichkeit ist die Quelle, aus der Kreativität und Innovation entstehen.
Denn aus ihr heraus erschaffen wir.
Sie ermöglicht es, über unsere Grenzen hinauszugehen und großartige Dinge zu erschaffen.
»Echte Zugehörigkeit verlangt nicht, dass du dich veränderst; sie erfordert, dass du du selbst bist.«
Brene Brown
Um dich mit jemanden zu verbinden, musst du dich zeigen.
Du musst bereit sein, deine Masken fallen zu lassen und verletzlich zu sein.
Denn echte Nähe entsteht nur dann, wenn du den Mut hast, dein Schutzschild fallen zu lassen und dich zu offenbaren.
»Wir können Mut wählen oder Bequemlichkeit, aber wir können nicht beides haben. Nicht zur selben Zeit.«
Brene Brown
Bequemlichkeit ist der Zustand, in dem wir uns wohl und sicher fühlen.
Sie schenkt uns kurzfristig Ruhe und Sicherheit, doch bietet keinerlei Raum für echtes Lernen oder persönliches Wachstum.
Um das zu erreichen, braucht es Mut.
Den Mut, die vertraute, sichere Umgebung hinter uns zu lassen.
Denn nur, wenn wir unsere Komfortzone verlassen, können wir tiefgreifende Veränderung erfahren.
Das heißt, du musst du entscheiden: Willst du in der vertrauten Komfortzone bleiben oder den Schritt ins Unbekannte wagen?
Beides gleichzeitig funktioniert nicht.
»Das Annehmen unserer eigenen Geschichte und das uns selbst lieben durch diesen Prozess hindurch, ist das Mutigste, dass wir jemals tun werden.«
Brene Brown
Deine Geschichte gehört zu dir.
Sie ist du und du bist sie.
Das anzunehmen; zu akzeptieren, dass jeder Schmerz und jede Freude, jede Stärke und jede Schwäche Teil deiner Reise ist, das erfordert Mut.
Unendlich viel Mut.
Weil es weh tut.
Weil es uns herausfordert.
Weil es uns zwingt, uns selbst in all unserer Unvollkommenheit zu sehen und trotz allem zu lieben.
Und genau deshalb ist es auch die größte Heldentat, die du vollbringen kannst, dich selbst anzunehmen und zu umarmen.
Mit all dem, was dich ausmacht.
Mit all dem, was du tief in deiner Seele trägst.
Ein paar interessante Fakten über Brené Brown:
- Brené Brown lebt in Texas, ist verheiratet und Mutter von 2 Kindern.
- Sie hat sechs Nummer-#1-Bestseller geschrieben, darunter The Gifts of Imperfection*.
- Sowohl in ihrer Forschung, als auch in ihren Büchern und ihrem Podcast bringt sie regelmäßig persönliche Erfahrungen ein.
- In der Vergangenheit kämpfte sie nicht nur mit Alkohol- und Zigarettensucht, sondern auch mit emotionalem Essen.
- Ihr TED-Talk »The Power of Vulnerability« (Die Kraft der Verletzlichkeit) ist einer der meistgesehenen TED-Talks aller Zeiten und hat Millionen von Aufrufen.
- Ihr Lebensmotto lautet: »Mut statt Bequemlichkeit.«
Dir gefallen diese Zitate von Brené Brown? Dann teil sie gern, damit auch andere sie entdecken können.
Comments (0)