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Stillstand überwinden. Eine Sache, die du tun kannst, wenn du feststeckst.

Stillstand überwinden: Tu das, wenn du feststeckst

Manchmal treten wir auf der Stelle.

Es fühlt sich an, als würde es einfach nicht weitergehen.

Als würden wir in einer Sackgasse stecken, aus der wir nicht entrinnen können.

Da sind so viele Zweifel und Unsicherheiten.

So viele Fragen, die in unseren Köpfen herumwirbeln.

So viele Ängste, die uns fest im Griff haben.

So viele Träume, die unerreichbar scheinen.

Sie lähmen uns.

Hinterlassen das Gefühl, dass es immer bloß schwerer, aber niemals leichter wird.

Dieses Gefühl, dass nichts, was wir tun, einen Unterschied macht.

Aber ich verrate dir etwas: Gerade in diesen Momenten des vermeintlichen Stillstands liegt eine unglaubliche Kraft, die wir viel zu oft übersehen.

Eine Kraft, die uns antreiben, verändern und stärker machen kann.

Denn in Wahrheit ist nichts so ausweglos, wie du gerade glaubst.

Woher ich das weiß? Ich habe es selbst erlebt.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass solche Augenblicke nicht nur dazugehören – sondern dass es sehr wohl etwas gibt, mit dem du einen solchen Stillstand überwinden kannst.

Eine Sache, die einen Unterschied macht.

Und ich glaube fest daran, dass sie auch dir helfen wird.

Bist du bereit? Dann lass uns starten.

Stillstand überwinden: Eine Sache, die du tun solltest, wenn du auf der Stelle trittst

Gerade in Augenblicken, in denen sich alles schwer anfühlt und ich nicht weiter weiß, kommt schnell das Gefühl auf, immerzu auf der Stelle zu treten.

Doch das stimmt nicht.

Denn da sind eine Menge Dinge, die bereits geschafft wurden – von mir und auch von dir.

Ich dachte lange, ich würde niemals wieder alleine das Haus verlassen können.

Ich war überzeugt, meine Angst würde mich für immer am Leben hindern.

Ich dachte, ich würde niemals wieder eine Beziehung führen können oder die Möglichkeit haben, Mutter zu werden.

Und ich habe geglaubt, ich würde bis an mein Lebensende von Hartz IV leben und nichts weiter tun, als davon zu träumen, zu tun, was ich liebe.

Doch ich lag falsch.

Ich bin seit fast 18 Jahren mit dem Mann zusammen, den ich liebe und durfte ihn heiraten.

Ich bin Mutter – nicht nur von einer, sondern gleich von 2 wundervollen Töchtern.

Ich habe Romane geschrieben, Kurse entwickelt und betreibe seit über 4 Jahren diesen Blog.

Ich bin durch Europa gereist und sogar ausgewandert.

Und das wichtigste: Ich lebe.

Ich lebe, obwohl ich mit 16 geglaubt habe, dass der Schmerz in mir zu groß ist, um ihn auch nur noch einen einzigen Tag überleben zu können.

Ich bin noch hier.

Ja, eine Weile habe ich mich von Tag zu Tag gehangelt. Planlos, mutlos, ohne die geringste Ahnung für das, was da noch kommen könnte.

Und selbst heute gibt es noch Tage, an denen ich alles schwarz sehe und dazu neige, mich eine Weile in Schmerz und Angst zu verlieren.

Aber das ist nicht schlimm.

Weil es so viel gibt, auf das ich nach über 10 Jahren zurückblicken kann.

Und ich versuche mir jeden Tag aufs Neue bewusst zu machen, dass diese Dinge alles andere als selbstverständlich sind.

Sie sind nicht Nichts.

Sie haben eine Bedeutung, weil sie etwas verändert haben.

Und sie helfen mir, den jedes Mal aufs Neue Stillstand zu überwinden und weiterzumachen.

Und genau das solltest du auch tun.

Überwinde den Stillstand.

Indem du dir bewusst machst, was hinter dir liegt.

Würdige diese Dinge.


Stillstand überwinden ist möglich

Wenn alles schiefläuft, du nicht weiter weißt oder daran zweifelst, jemals weiterzukommen, dann halte inne.

Und erinner dich.

Erinner dich daran, dass der Punkt, an dem du heute stehst, nicht der ist, wo du vor ein paar Wochen oder Jahren gestanden hast.

Mach dir bewusst, was bereits hinter dir liegt.

Erkenne an, was du geschafft, getan, durchgestanden und überlebt hast.

Trotz allem.

Jede Krise, die du durchschritten hast, ist ein Sieg.

Jedes intensive Gefühl, dass du überstanden hast, hat dich widerstandsfähiger gemacht.

Jedes Mal, wenn du stärker warst als deine Angst, ist dein Mut gewachsen.

Jeder Sturz bedeutet, dass du wieder aufgestanden bist.

All das gehört nun zu deiner Vergangenheit.

Und es zeigt, dass du bereits jede Menge erreicht hast.

Das ist etwas, worauf du stolz sein kannst.

Weil es nicht selbstverständlich ist.

Denn unabhängig davon, wie oft du gefallen bist; wie oft du gehadert hast oder voller Furcht warst, am Ende zählt nur um eins: Nämlich, dass du weitergemacht hast.

Vergiss niemals, wie weit zu gekommen bist – denn es ist nicht selbstverständlich

Du bist der Mensch, der du heute bist, weil du bis hier hingekommen bist. Egal wie. Egal, mit wie vielen Stolperstellen.

Würdige diese Dinge.

Das, was dir heute leicht fällt.

Schau dir an, was sich für dich heute vollkommen normal anfühlt – und zwar, obwohl du geglaubt hast, es niemals schaffen zu können.

Es liegt hinter dir.

Denn das Leben ist ein ständiges Auf und Ab.

Es steht niemals still. Nicht komplett und ganz sicher nicht für immer.

Stattdessen besteht es einfach nur aus Höhen und Tiefen.

Und damit hält es jede Menge Chancen bereit.

Da sind Momente, die herausfordernd sind – aber auch jede Menge, an denen du wachsen und erkennen kannst, wer du wirklich bist.

Da sind Augenblicke, die sich schwer anfühlen – aber sie zeigen eben auch, wie stark und besonders du wirklich bist.

Und genau das solltest du tun, wenn du feststeckst.

Erinner dich.

Nicht nur einmal, sondern immer wieder.

Es schenkt Mut.

Und zeigt dir, wie viel wirklich möglich ist.

Und damit ist es das beste Gegenmittel gegen Stillstand.


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