Lass ein Kind aus deiner Vergangenheit wieder lebendig werden – mit diesem Schreibimpuls.
Schreibimpuls – Eine Sache, die ich akzeptieren muss
Manchmal ist es verdammt schwer, bestimmte Dinge in unserem Leben zu akzeptieren.
Immerhin sind es oft die schmerzhaften Wahrheiten, die uns nachts wachhalten und unsere Gedanken nicht zur Ruhe kommen lassen.
Jeder von uns trägt seine ganz eigenen Kämpfe aus.
Das kann der schmerzhafte Verlust eines geliebten Menschen sein, eine gescheiterte Beziehung oder auch die Enttäuschung über Träume, die noch immer unerfüllt sind.
Es kann ein schwieriger beruflicher Rückschlag, eine traumatische Vergangenheit oder auch die Unsicherheit über die eigene Zukunft sein.
All diese Dinge können tief in uns verwurzelt sein.
So tief, dass wir sie weder ansehen noch sie akzeptieren wollen.
Wir wollen uns ihnen nicht stellen.
Sie nicht betrachten.
Nicht fühlen.
Doch genau das ist es, was wir tun müssen.
Wir müssen hinsehen - und akzeptieren.
Dabei bedeutet Akzeptanz nicht, dass du Dinge gutheißen oder dich damit abfinden muss.
Es bedeutet bloß, anzuerkennen, was da ist, und dir zu erlauben, weiterzumachen.
Indem du nämlich das Unveränderliche akzeptierst, entlastest du dein Herz von der Bürde des Widerstandes - und öffnest dich für neue Möglichkeiten.
Und das ist die Voraussetzung für Veränderung.
Im Schreibimpuls der Woche lade ich dich deshalb dazu ein, über deine aktuellen Herausforderungen nachzudenken.
Und darüber, was du in deinem Leben akzeptieren musst, um es letztendlich loslassen zu können.
Schreibimpuls
Beende diesen Satzanfang und schreib weiter: »Ich muss akzeptieren, dass …«
Der Schreibimpuls der Woche
Du kannst den Satz einmal beenden oder auch ganz oft.
Du kannst über eine einzige Sache schreiben - oder über mehrere auf einmal.
Nutz den Satzanfang als Startpunkt und schau, wohin dich das Schreiben führt.
Was ist eine Sache in deinem Leben, die du akzeptieren musst?
Welche Wahrheit musst du anerkennen, um dich von ihrem Gewicht zu befreien?
Schreib über die Erwartungen, die dich gefangen halten, und darüber, was du akzeptieren musst, um frei zu sein.
Gib diesen Dingen einen Raum.
Gib den Gedanken und Gefühlen dahinter eine Stimme.
Lass sie fließen: Ohne Urteil und ohne Zensur.
Alles ist erlaubt.
Gefällt dir dieser Schreibimpuls? Dann teil ihn gern, ich würde mich freuen.
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