Betrachte mithilfe dieses Schreibimpulses etwas, das du im Rückblick bereust.
Schreibimpuls – Die Worte des Spiegels
Mein Spiegel hatte unglaubliche Macht über mich.
Der Blick hinein hat nicht nur schreckliche Gedanken ausgelöst, sondern auch Ekel. Ich habe mich geschämt, es gab nahezu nichts, was ich mochte oder ertragen konnte.
In den Spiegel zu sehen bedeutete, mich mit meinem Selbsthass zu konfrontieren.
Und damit bin ich nicht alleine.
Gerade wenn wir mit unserem Körper unzufrieden sind, wird das eigene Spiegelbild nämlich schnell zum Feindbild unseres Lebens.
Dabei ist unser Blick auf uns selbst verzerrt: durch Reaktionen und Meinungen anderer, durch herrschende Schönheitsideale, die uns beeinflussen und letztendlich auch von jede Menge Perfektionismus.
Falls du mit einer alles kritsierenden Stimme kämpfst, so wie ich es getan habe, dann ist dieser Schreibimpuls für dich.
Es ist ein Impuls, um den Worten im Spiegel ihre Schärfe zu nehmen und dir das zu geben, was du tatsächlich gerade brauchst.
Versuchs.
Stell dir vor, dein Spiegel würde mit dir sprechen, doch diesmal genau das sagen, was du brauchst. Was hätte er dir zu sagen?
Der Schreibimpuls der Woche
Welche Worte würde er aussprechen?
Worinnen würde er dich bestärken oder wovor warnen?
Welche Worte bräuchtest du jetzt gerade, als Bestärkung oder Gewissheit, die er aussprechen könnte?
Was müsste er sagen, damit es mir etwas besser geht?
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