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Krise 3 Sätze die helfen wenn gar nichts geht

Krise: 3 Sätze die helfen wenn gar nichts mehr geht

Manchmal fühlt sich alles furchtbar an. Und schwer. Das Leben tut nicht, was wir wollen oder wir funktionieren nicht so, wie wir es sollten.

Wir stecken in einer Krise. Sind gefangen zwischen Gefühlen und Gedanken.

Wenn es dir so geht, wenn gerade nichts mehr geht, dann habe ich hier 3 Sätze für dich, die ein Gegengewicht schaffen können.

Die dich erinnern: An das, was wirklich wichtig ist.

3 Sätze, die mir helfen, wenn gar nichts mehr geht:

1. Schlechte Tage gehören dazu.

Nicht alles kann immer gut sein. Überleg mal: Es muss regnen, damit Pflanzen überhaupt wachsen können. Es muss Dunkelheit geben, weil die Sonne für sich alleine alles verdörren und austrocknen würde.

Schlechte Tage gehören dazu. Und sie sind weder die Folge von Schwäche oder Faulheit noch ein Zeichen dafür, dass du nur nicht willst oder dich nicht genug anstrengst.

Im Gegenteil: Sie zeigen, dass du eine Pause brauchst oder nicht gut genug auf dich selbst acht gegeben hast.

Sie sind ein Alarmzeichen. Etwas, das du ansehen solltest, statt dich dafür zu verurteilen.

2. Es ist ok zu fühlen, was du fühlst.

Früher wollte ich alle herausfordernden Gefühle am liebsten im Keim ersticken. Ich wollte weder traurig noch wütend sein. Meine Angst war für mich Schwäche, nicht etwas, was einen Sinn haben könnte.

Ich wollte mich gut fühlen – also kämpfte ich gegen Angst, Traurigkeit und Wut an. Doch was ich damit erreichte war nicht Frieden, sondern noch mehr Ausweglosigkeit.

Gefühle verschwinden nämlich nicht, nur weil wir sie nicht haben wollen.

Sie sind da – und du musst dich weder für sie entschuldigen, noch dich schämen.

Sie sind da – und sie wollen nicht weggedrückt und ignoriert werden, sondern gefühlt und ausgedrückt.

Also gib diesem starken Gefühl in dir einen Ort, wo es ankommen kann. Denn genau wie du, will es gesehen und ernstgenommen werden.

3. Wir lernen und wachsen immer – selbst wenn es sich nicht so anfühlt.

Elf Jahre ist es her, seit mir ein Arzt ins Gesicht gesagt hat, dass man mir nicht helfen kann.

Damals hatte ich keine Hoffnung mehr. Wusste nicht, wie es weitergehen soll.

Ich stürzte ins Bodenlose.

Und dann änderte sich alles. Eine winzige Entscheidung löste eine Kettenreaktion aus, die mein ganzes Leben umkrempelte.

Ich half mir selbst. Zog mich aus diesem Sumpf, von dem ich so felsenfest überzeugt gewesen war, irgendwann darinnen zu ertrinken.

Nicht immer wissen wir, wie es weitergehen soll. Und nicht immer fühlt es sich an, als wäre da ein Weg, dem wir folgen können.

Doch dieser Weg ist da, auch wenn du ihn nicht sehen kannst.

Denn ganz oft sind die Dinge, die sich gerade furchtbar und wie eine Niederlage anfühlen, jene, die uns am meisten verändern können.

An denen wir merken, wie viel Kraft und Potenzial da eigentlich schlummert. Dinge, die uns mit dem in Berührung bringen, was wir wirklich wollen und brauchen – fern ab von allen »abers« und »wenns« dieser Welt.

An denen wir wachsen. So wie eine Lotosblüte inmitten des Schlamms.

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