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Energie tanken: Warum Pausen so wichtig sind
Pausen sind wichtig.
Wie wichtig, das ist vielen von uns nicht bewusst.
Ich selbst habe mehr als die Hälfte meines Lebens gebraucht, um zu realisieren, dass mich auszuruhen manchmal das Produktivste ist, was ich tun kann.
Denn Pausen haben weder etwas mit Faulheit noch mit Unproduktivität zu tun – ganz im Gegenteil.
Warum?
Das lies am besten selbst.
Energie tanken: 5 Fakten über Pausen, die du wissen solltest
1. Guter Schlaf ist unverzichtbar – für Körper und Seele
Guter Schlaf ist unerlässlich.
Die Bewältigung von Stress und dein seelisches Gleichgewicht sind eng an ausreichend Schlaf geknüpft.
Er trägt nicht nur zur Regeneration deines Körpers bei, sondern stärkt auch deine seelische Widerstandsfähigkeit.
Schläfst du zu wenig, bist du nicht nur müder, erschöpfter und unkonzentrierter – es kostet dich auch mehr Mühe, dich emotional zu regulieren.
Durch vermehrt freigesetzte Stresshormone werden intensive Gefühle, kniffelige Situationen oder komplexe Entscheidungen so sehr schnell zu einer Herausforderung.
Dein Gehirn kann mit zu wenig Schlaf einfach nicht optimal funktionieren.
Was bedeutet, dass deine Fähigkeit, klare Gedanken zu fassen und konstruktive Lösungen zu finden, stark beeinträchtigt sind.
Du befindest dich quasi in einer Art Ausnahmezustand.
Deshalb: Investiere in deine Schlafqualität.
Und schenk deinem Körper die Erholung, die er braucht.
2. Du verdienst Pausen, unabhängig davon, wie produktiv (oder unproduktiv) du bist
Es spielt keine Rolle, ob du die vergangenen Stunden damit zugebracht hast, eine ellenlange To-do-Liste abzuarbeiten oder es dir stattdessen auf deiner Couch gemütlich gemacht hast.
Eine Sache ist und bleibt nämlich unumstößlich: Jeder Mensch verdient Pausen.
Und damit auch du.
Deine Produktivität sagt nichts darüber aus, ob du dich ausruhen darfst oder nicht.
Und ganz sicher definiert das, was du tust oder nicht tust, auf irgendeine Weise deinen Wert.
Weil du ein Mensch bist, keine Maschine.
Dein Körper, deine Seele und dein Geist brauchen Erholung.
Auf dem Sofa abzuhängen, einen Spaziergang zu machen oder dich für ein Nickerchen ins Bett zu kuscheln: all das schenkt wertvolle Zeit zum Auftanken.
Wenn du gerade also mit dem Gedanken haderst, womöglich nicht genug getan zu haben, um eine Pause einlegen zu dürfen: Dann katapultiere die verfluchten Schuldgefühle aus dem Fenster.
Und genieß deine Pause – ohne schlechtes Gewissen.
3. Es gibt nicht nur eine, sondern ganz unterschiedliche Formen von Pausen
Vielleicht denkst du, Ausruhen sähe immer gleich aus oder würde bedeuten, einfach nur eine Runde zu schlafen oder dir einen Kaffee zu gönnen.
Aber das stimmt nicht.
In Wahrheit gibt es nämlich nicht nur eine Art von Pause, die wir machen können, sondern viele verschiedene.
Es gibt Pausen, um unserem Körper die notwendige Regeneration zu schenken – und Pausen, die helfen, unsere Gefühle bewusst auszudrücken, um unsere emotionale Balance zurückzuerlangen.
Es gibt Pausen, in denen wir uns mithilfe von Achtsamkeit und Stille erden – und Pausen, in denen wir durch gemeinsame Erlebnisse mit geliebten Menschen unseren Akku füllen.
Einem Hobby nachzugehen, zu meditieren oder zu schreiben kann dir ebenso eine wertvolle Auszeit schenken, wie ein kurzes Nickerchen auf der Couch oder das Tanzen zu einem deiner Lieblingssongs, der gerade im Radio läuft.
Wenn du also das nächste Mal merkst, dass du überlastet, gestresst oder neben der Spur bist, halte einen Moment inne.
Und frag dich, welche Art von Pause du gerade gebrauchen könntest, um Energie zu tanken.
4. Wenn du dir keine Zeit zum Ausruhen nimmst, ergreift dein Körper die Initiative
So wenig es dir auch passen mag, dass dein Körper bisweilen nicht so funktionieren will, wie du das erwartest– seine Reaktion ist verdammt klug.
Damit sendet er dir eine wichtige Botschaft.
Nämlich die, dass Erholung essenziell ist, wenn es dir gut gehen soll.
Denn du kannst deinen Körper nicht wie eine Maschine behandeln und erwarten, dass er anstandslos funktioniert.
Und du kannst deine Seele nicht vernachlässigen und darauf spekulieren, dass alles ohne dein Zutun im Gleichgewicht bleibt.
Oh nein.
Dein Körper ist clever.
So clever, dass er sich die nötige Regenerationszeit selbst holt, wenn du sie ihm verwehrst.
Ignorierst du also die Warnsignale und tust nichts, um Energie zu tanken, gerät nicht nur deine Seele aus dem Takt, dein Körper, der tut es auch.
Erschöpfungszustände, ein allgemeines Krankheitsgefühl, Ängste oder Depressionen können die Folge sein.
Lass Körper und Seele nicht erst laut um Hilfe schreien –sondern leg regelmäßig Pausen ein.
5. Manchmal ist eine Pause zu machen das Produktivste, was du tun kannst
Kaum einer würde mit einem ungeladenen Handy das Haus verlassen.
Oh nein.
Wir sorgen dafür, dass der Akku stets gut gefüllt ist – oder halten ein Ladekabel samt Powerbank bereit, um ihm jederzeit einen neuen Energieboost verschaffen zu können.
Traurigerweise sieht das mit dem Akku unsres Lebens etwas anders aus.
Denn statt für eine regelmäßige Energiezufuhr zu sorgen, vernachlässigen wir die Pflege unserer eigenen Energiequelle, ohne auch nur groß darüber nachzudenken.
Wir tun es, weil wir so sehr im Alltagstrott gefangen sind, dass kaum Zeit dazu bleibt oder auch, weil wir etwas Wichtiges schaffen wollen, ehe wir uns eine winzige Pause gönnen.
Manchmal ist unser Selbstwert dabei sogar so eng mit unserer eigenen Leistungsfähigkeit verknüpft, dass wir überzeugt sind, so etwas wie eine Auszeit nicht mal zu verdienen.
Dabei sind Pausen wichtige Werkzeuge.
Sie schenken dir Zeit, um zu regenerieren.
Sie helfen dabei, dass du klarer denken und besser mit Stress umgehen kannst.
Und nebenbei befeuern sie deine Kreativität und Produktivität.
Pausen helfen, frische Ideen zu finden, neue Perspektiven zu entwickeln und motiviert zu bleiben.
Ab und zu auf die Bremse zu drücken, ist also eines der produktivsten Dinge, die du tun kannst.
Immerhin muss eine Batterie aufgeladen sein, um aus ihr zu schöpfen.
Pausen machen ist Selbstfürsorge pur – nutze sie
Vergiss den alten, abgedroschenen Spruch »Wer rastet, der rostet.«
Er ist Schwachsinn.
Eine Pause einzulegen ist niemals egoistisch.
Dich auszuruhen macht dich nicht automatisch unproduktiv.
Und selbst wenn du an manchen Tagen nichts anderes tust, als deinem Körper Erholung zu schenken, heißt das nicht, dass du faul bist und dich dafür schämen musst.
Im Gegenteil.
Du förderst damit dein Wohlbefinden.
Und das ist Selbstfürsorge pur.
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