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Selbstfürsorge 4 elementare Wahrheiten über Selbstfürsorge

4 elementare Wahrheiten über Selbstfürsorge

Das Wort Selbstfürsorge begegnet uns oft – doch um sie ranken sich leider so einige Mythen und Unwahrheiten.

Zeit also, mit ihnen aufzuräumen. Und einen Blick auf das zu riskieren, was meiner Meinung nach jeder von uns wissen sollte.

Die 4 elementaren Wahrheiten über Selbstfürsorge:

1. Selbstfürsorge sieht für jeden anders aus

Die eine Art von Selbstfürsorge gibt es nicht. Denn selbstfürsorglich zu handeln ist hochindividuell.

Das, was mir selbst guttut kann stark von dem abweichen, was dir selbst hilft.

Dem einen hilft ein abendliches Schaumbad, dem anderen nicht.

Der eine schwört auf Ingwertee, um sich zu entspannen, während der nächste alleine beim Gedanken daran mit Übelkeit zu kämpfen hat.

Nicht alles hilft jedem und das ist okay.

Denn gerade weil wir so verschieden sind und unterschiedliche Dinge brauchen und mögen, ist es wichtig, dass du nur auf einen einzigen Menschen blickst: Dich selbst.

Orientier dich nicht so sehr an dem, was anderen hilft oder tu Dinge, bloß weil jemand meint, genau das würde Selbstfürsorge bedeuten.

Finde lieber heraus, was dir wirklich guttut.

Such nach dem, was dein Stresslevel senkt und im Einklang mit deinen Bedürfnissen steht.

Tu das, was dein seelisches und körperliches Wohlbefinden unterstützt.

2. Selbstfürsorge ist immer aktiver Akt

Selbstfürsorge geschieht niemals nebenbei oder einfach so.

Sie ist nichts Passives, was automatisch dein Leben bereichert.

Oh nein.

Sie startet stets mit einer bewussten Entscheidung.

Der Entscheidung für dich selbst.

Sie ist etwas, dass du aktiv angehen musst.

Etwas, in das du Zeit und Energie investieren musst, um sie zu auszuüben.

3. Selbstfürsorge bedeutet in Kontakt mit deinen Bedürfnissen zu kommen

Unser seelisches Wohlbefinden ist eng verknüpft mit unseren Bedürfnissen.

Das heißt: Sie sind die Grundlage wahrer Selbstfürsorge.

Doch die Sache mit unseren Bedürfnissen ist, dass wir sie niemals direkt stillen können.

Beispiel:

Hinter dem Wunsch nach einer Umarmung kann das Bedürfnis nach Kontakt/Nähe stehen oder auch das nach Sicherheit.

Hinter dem Wunsch nach einem Stück Schokolade kann das Bedürfnis nach Entspannung stehen – aber ebenso danach, unseren Hunger zu stillen.

Hinter dem Wunsch nach einem »Danke« von unserem Gegenüber kann das Bedürfnis nach Anerkennung stehen, oder das nach sozialem Ansehen.

Um also herauszufinden, wie du dich gut umsorgen kannst, musst du zuallererst deine wirklichen Bedürfnisse aufdecken.

Denn dann, – und nur dann–, kannst du Selbstfürsorge praktizieren.

4. Selbstfürsorge variiert von Tag zu Tag

Gerade weil Selbstfürsorge bedeutet, deinen wahren Bedürfnissen zu begegnen, variiert auch das, was du für dich selbst tun musst, von Tag zu Tag.

Mal bedeutet sie, Termine abzusagen und dich mit der neusten Folge deines Lieblings-Podcasts ins Bett zu verkriechen; mal, dich trotz Erschöpfung unter die Dusche zu stellen und unter Menschen zu gehen.

Mal bedeutet sie, dich von Menschen abzugrenzen; mal, trotz Angst, neue Kontakte zu knüpfen.

Mal bedeutet sie, den PC auszuschalten, um einkaufen zu gehen; mal, ihn einzuschalten und etwas zu Essen zu bestellen.

Mal bedeutet sie, sich Unterstützung zu suchen; und mal, Dinge alleine zu probieren.

So wie es kein Patentrezept für Selbstfürsorge per se gibt, so existiert auch keine für dich und dein Leben.

Das heißt, du kommst nicht drumherum, jeden Tag aufs Neue in Kontakt mit dir selbst zu gehen, um herauszufinden, wie es dir geht und was du gerade brauchst.

Doch, indem du das tust, legst du den Grundstein für dein Wohlbefinden.

Bist du bereit, die beste Version von dir selbst zu entdecken?

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