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Wabi Sabi Technik Die Magie der Einfachheit. Einfachheit leben. Minimalistisch.

Die Magie der Einfachheit: Den Fokus auf das Wesentliche richten

Wabi Sabi
1. Die Kunst des Glücks: Wie die Wabi Sabi Technik dein Leben bereichert
2. Die Magie der Einfachheit: Den Fokus auf das Wesentliche richten
3. Die Kraft der Gegenwärtigkeit: Bewusster leben im Hier und Jetzt
4. Jenseits der Perfektion: Unvollkommenheit als Quelle wahrer Schönheit
5. Die Weisheit der Vergänglichkeit: Was Veränderung uns lehrt
6. Im Licht der Dankbarkeit: Wie Wertschätzung den Weg zum Glück ebnet

In einer Welt, die oft von Überfluss und Schnelligkeit geprägt ist, lehrt uns Wabi Sabi, den Fokus auf das zu lenken, was wirklich von Bedeutung ist.

Es ist eine Aufforderung.

Dazu, deinen Fokus zu verlagern – weg von Quantität, hin zu Qualität.

Und es ist eine Einladung.

Dazu, bewusst zu wählen, was Platz in deinem Leben einnehmen soll – und was eben nicht.

1. Befreie deinen Wohnraum von materiellem Ballast

Nicht alles, was wir besitzen, brauchen wir auch wirklich.

Im Gegenteil: Vieles, was wir anhäufen, verwandelt unser Zuhause in ein Sammelsurium unnötiger Dinge, das uns eher belastet als bereichert.

Dieser Überfluss lenkt uns schnell von den wirklich wichtigen Aspekten des Lebens ab.

Und nicht nur das.

Die Fülle an Gegenständen beansprucht nämlich neben dem Platz in deiner Wohnung, auch deine Zeit und deine Energie.

Zeit, die du für bedeutungsvollere Aktivitäten nutzen könntest, statt sie mit der Verwaltung, Organisation und Reinigung deiner zahlreichen Besitztümer zu vergeuden.

Energie, die du für persönliches Wachstum oder kreative Projekte nutzen könntest, anstatt sie in den Erhalt von Dingen zu stecken, die deinem Leben keinen wirklichen Mehrwert schenken.

Deinen Wohnraum von materiellem Ballast zu befreien hilft, dein Zuhause in einen Wohlfühlort zu verwandeln.

Ein Ort, der nicht nur durch äußere Ästhetik beeindruckt, sondern auch eine Atmosphäre der inneren Zufriedenheit und Ausgeglichenheit schafft.

So wird dein Zuhause zu einem Refugium, das dich stärkt und inspiriert – gefüllt mit den Dingen, die dir wirklich am Herzen liegen.


Deinen Wohnraum von materiellem Ballast zu befreien, hilft:
  • Dein Zuhause in einen Wohlfühlort zu verwandeln.
  • Die positive Energie in deinem Zuhause wiederherzustellen.
  • Eine Umgebung zu schaffen, die deine Kreativität fördert.
  • Platz für spontane Begegnungen und soziale Aktivitäten zu schaffen.
  • Deinen Fokus auf die Dinge zu lenken, die dir wirklich Freude bereiten.
  • Ein bewussteres und nachhaltigeres Leben zu führen.
4 einfache Schritte, wie du dich von materiellem Ballast befreien kannst

Dich in deinem Zuhause mithilfe der Wabi Sabi Technik auf das Wesentliche zu reduzieren, ist kein Hexenwerk.

Im Gegenteil.

Versuch es doch einfach mal selbst mit diesen 4 Schritten:


1. Entferne überflüssige Dekoration

Deko ist etwas Schönes, klar.

Aber nicht alles, was wir so herumstehen haben, trägt wirklich zur Schönheit und Bedeutung unseres Zuhauses bei.

Deshalb entferne es.

So schaffst du nicht nur mehr Platz, sondern sorgst auch dafür, dass die Gegenstände zur Geltung kommen, die dir wirklich etwas bedeuten.

Halt einfach mal einen Moment inne und frag dich:

  • Gibt es Gegenstände sind, die eher Staubfänger sind als etwas anderes?
  • Existiert Deko, die du selten bis gar nicht ansiehst?
  • Besitzt du etwas, was dir gar nicht gefällt oder nicht mehr zu dir und deinem Einrichtungsstil passt?
2. Sortiere Kleidung aus, die du nicht (mehr) trägst

Pullover, T-Shirts, Hosen, Kleider – Kleidungsstücke gibt es viele.

In unzähligen Farben, Formen und Größen.

Doch Klamotten im Schrank, die wir weder mögen noch tragen, nehmen unnötigen Platz weg.

Deinen Kleiderschrank auszusortieren hilft, bewusstere Entscheidungen in Bezug auf Mode und deinen persönlichen Stil zu treffen.

Und obendrein ermöglicht er dir schneller ein passendes Outfit zusammenzustellen und so stressfrei in den Tag zu starten.

Klingt doch gut, oder?

Ein paar Fragen, die dir beim Aussortieren helfen können:

  • Gibt es Kleidung, die mir nicht mehr passt oder unbequem ist?
  • Ist da etwas, das du ausschließlich aus Nostalgie-Gründen seit Jahren unberührt im Schrank liegen hast?
  • Hast du Outfits, die dir nicht (mehr) gefallen? Outfits, die farblich oder stilistisch nicht mehr passen?
3. Entferne veraltete Technologie

In unserer technologisierten Welt gibt es beinahe für alles Geräte.

Wir haben Smartphones, Tablets, Laptops, und viele weitere Utensilien, die unseren Alltag erleichtern oder bereichern sollen.

Doch nicht alles davon brauchen wir wirklich.

Und manches davon ist sogar längst von fortschrittlicheren Modellen abgelöst worden ist.

Sortiere sie aus.

Indem du dich von veralteter Technologie trennst, schaffst du Klarheit und Struktur in deinem Zuhause,

Und gleichzeitig kannst du so den Blick auf das Wesentliche richten – sei es durch eine bewusstere Nutzung, umweltfreundliches Recycling oder das Teilen von Ressourcen.

Überleg einen Moment und frag dich:

  • Besitzt du Elektronik, die nicht mehr ihren Zweck erfüllen?
  • Hast du Modelle von Handys, Laptops und Co. im Schrank liegen, die längst überholt sind? 
  • Gibt es technische Gerätschaften, die du weder nutzt noch magst?
4. Trenne dich von Geschenken, die dir nichts bedeuten

Die Wahrheit ist, nicht alles, was wir im Laufe der Zeit geschenkt bekommen, gefällt uns tatsächlich.

Manches passt nicht zu unserem persönlichen Geschmack.

Anderes vielleicht nicht (mehr) zu unserem Lebensstil oder unseren aktuellen Interessen.

Dich von Geschenken zu trennen, die dir wenig bis nichts bedeuten, heißt nicht, dass du undankbar bist.

Im Gegenteil.

Indem du sie aussortierst, beschränkst du dich nicht nur auf Wesentliche in deinem Zuhause, sondern machst Platz für diejenigen, die wirklich eine Bedeutung für dich haben.

Ein paar Fragen für dich, um zu entscheiden, was du aussortieren kannst:

  • Habe ich etwas, das mir geschenkt wurde, aber nicht meinem persönlichen Geschmack entspricht?
  • Besitze ich Geschenke, die mir eher Unbehagen als Freude bereiten?
  • Gibt es Dinge, die mir geschenkt wurden, die ich nie benutze oder präsentiere?
  • Besitze ich Geschenke, die keinen persönlichen Wert für mich haben oder sogar nur aus Pflichtgefühl behalten habe?

2. Entschleunige deinen Alltag

Viel zu oft hetzen wir durch unser Leben.

Wir füllen unsere Tage mit Terminen, Verpflichtungen und Plänen – ohne zu erkennen, dass dieser stetige Rhythmus aus Stress und Eile sowohl unsere körperliche, als auch unsere seelische Gesundheit beeinflusst.

Entschleunigung ermöglicht es dir, aus diesem hektischen Trott auszubrechen.

Es schenkt dir die Chance, deinen Alltag bewusster zu gestalten und die Qualität von dem zu erhöhen, was du tust.

Einfach dadurch, dass du besser wählst.

Deshalb überdenke deinen Zeitplan und setze Prioritäten.

Nimm dir Zeit für Dinge, die dir wirklich wichtig sind und Freude bereiten.

Und erlaube dir, Nein zu sagen.

Deinen Alltag zu entschleunigen, hilft:
  • Eine effektivere und nachhaltigere Arbeitsweise zu etablieren.
  •  Deinen Geist zu beruhigen und deine mentale Gesundheit zu verbessern.
  • Bewusster zu leben und dich auf die Qualität von Aktivitäten und Beziehungen zu konzentrieren. 
  • Stress und damit verbundene gesundheitliche Risiken wie Bluthochdruck, Schlafstörungen und Herzprobleme zu reduzieren.
4 einfache Schritte, wie du deinen Alltag entschleunigst


1. Überdenke deine Verpflichtungen

Nicht alle Verpflichtungen und Aufgaben, die wir übernehmen, sind wichtig.

Manchmal lassen wir uns von äußeren Erwartungen, gesellschaftlichem Druck oder einem Pflichtgefühl leiten, ohne zu hinterfragen, ob etwas davon wirklich einen tiefen Wert für uns hat.

Und bei anderen Dingen neigen wir dazu, uns in Details zu verlieren, die zeitintensiv sind und letztendlich kaum etwas zur Verwirklichung unserer langfristigen Ziele beitragen.

Deshalb überprüfe deine Verpflichtungen regelmäßig.

Überlege, ob jede einzelne tatsächlich notwendig ist.

Frag dich am besten:

  • Fühlt es sich positiv, inspirierend oder erfüllend an, diese Dinge zu tun – oder herrscht eher ein Gefühl von Pflicht und Stress vor?
  • Gibt es Aufgaben oder Verpflichtungen, die meine Energie verbrauchen, obwohl ich sie für etwas anderes brauche? Wenn ja, welche sind es?
  • Sind da Dinge, die ich an andere delegieren könnte, um mehr Zeit für mich selbst zu haben?  Welche?
2. Starte mit einer Morgenroutine ohne Eile

Einen Tag bewusst und ohne Hektik zu beginnen, tut gut.

Es hilft dabei, einen klaren Fokus für den Tag zu setzen und sich genau zu überlegen, wie du deinen Tag gestalten möchtest.

Und außerdem fördert eine morgendliche Routine ohne Eile die Selbstfürsorge.

Indem du dir Zeit für dich selbst nimmst, kannst du dich körperlich und mental auf den Tag vorbereiten.

Das stärkt deine Resilienz und trägt dazu bei, dass du gelassener mit Herausforderungen umgehen kannst.

Ein ruhiger Start in den Tag legt also den perfekten Grundstein für einen entschleunigten Alltag.

Um entspannt in den Tag zu starten, könntest du:

  • Etwas früher aufstehen, um mehr Zeit für deinen Tagesbeginn zu haben.
  •  Deinen Morgen mit ein paar Minuten achtsamer Atemübungen im Bett beginnen.
  • Morgenseiten schreiben oder achtsam eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
  • Ein ausgewogenes, leckeres Frühstück zu dir nehmen, um dich zu stärken.
  • Deinen Tag mit etwas Bewegung beginnen: z.b. mit passenden Yoga- oder Stretching-Übungen. 
3. Schaffe Zeitfenster für wichtige Aufgaben

Manchmal gibt es tausend kleine Dinge, die erledigt werden wollen.

Dinge, die uns rotieren lassen.

Und letztendlich fühlt es sich an, als ob wir völlig im Chaos verloren gehen würden.

Bewusste Planung hilft, den Überblick zu behalten und auch, deine Energie effizienter einzusetzen.

Deshalb setze klare Zeitfenster für die wichtigen Aufgaben und Erledigungen.

So konzentrierst du dich auf das Wesentliche und vermeidest unnötige Hetze.

4 Tipps, die dir helfen, deinen Tag zu entschleunigen:

  • Setze Prioritäten und sei realistisch in der Einschätzung der Zeit. (Weniger ist mehr!)
  •  Bündle ähnliche Aufgaben und erledige sie in einem Zeitfenster.
  • Reserviere flexible Zeitfenster für unerwartete Ereignisse oder unvorhergesehene Aufgaben.
  • Berücksichtige bewusst auch Pausen in deiner Planung.
4. Führe bewusste Ruhepausen ein

Wir alle brauchen Pausen.

Eben Zeiten, die wir nutzen können, um unseren Akku aufzuladen und Dinge zu tun, die uns guttun.

Zeiten, in denen wir die Ruhe um uns herum genießen können.

Zeiten, in denen wir uns von der Hektik des Alltags abkoppeln und einfach im Augenblick verweilen können.

Oder auch Augenblicke, in denen wir uns erlauben, nicht mehr zu tun, als den Wolken am Himmel zuzuschauen und unseren Gedanken freien Lauf zu lassen.

Deine Pausen müssen nicht produktiv sein oder einen Zweck erfüllen.

Wenn überhaupt, dann maximal den, dass du sie bewusst erlebst.

Denn Pausen sind Augenblicke, die deinen Akku aufladen und dich gestärkt zurückkehren lassen.

Dinge, die du in einer bewussten Pause tun könntest:

  • Mach einen kleinen Spaziergang oder setz dich in den Park auf eine Bank und betrachte die Wolken.
  • Lies ein Buch oder hör Musik, die du gerne magst.
  • Genieß eine Tasse deines Lieblingstees oder döse eine Weise in der Hängematte.
  • Male, zeichne, schreibe: Sei einfach kreativ.

3. Reduziere die digitale Ablenkung

Heute sind wir vernetzt wie nie – doch der ständige Gebrauch von Handys und Computern und die permanente Erreichbarkeit stresst uns mehr, als wir ahnen.

Schlimmer noch: Es lässt oft das in den Hintergrund treten, was wirklich um uns herum passiert.

Dich auf das Wesentliche zu konzentrieren kann bedeuten, regelmäßige Phasen ohne Handy und Computer einzuplanen.

Zum Beispiel am Morgen, wo du lieber zu Stift und Papier greifst, anstatt direkt durch Social Media zu scrollen.

Oder während der Mahlzeiten, um dich auf das Essen und die Menschen um dich herum zu konzentrieren, mit denen du es genießt.

Denn das bewusste Abschalten von digitalen Geräten fördert nicht nur die innere Ruhe, sondern verbindet uns mit dem Leben.

Digitale Ablenkung einzuschränken, hilft:
  • Stress zu reduzieren und eine aktivere Lebensweise zu führen.
  • Entspannter in den Tag zu starten und besser zu schlafen.
  • Eine stärkere Selbstkontrolle über deinen eigenen Medienkonsum zu entwickeln.
  • Deine Selbstwahrnehmung zu vertiefen.
3 einfache Schritte, wie du die digitale Ablenkung reduzieren kannst


1. Schalte deine Benachrichtigungen aus

Hier ein Pling, da eins – Smartphones und Co. sind wahre Allrounder, wenn es darum geht, uns etwas mitzuteilen.

Doch in der Flut aus Benachrichtigungen und blinkenden Bildschirmen verlieren wir nicht nur schnell den Überblick, sondern auch die Fähigkeit, uns auf eine einzige Aufgabe zu fokussieren und in ihr aufzugehen.

Eine Abhilfe gibt jedoch: Begrenze die Benachrichtigungsflut. Schalte unwichtige Benachrichtigungen ab.

Indem du Unwichtiges auf deinen Geräten ausschaltest, verhinderst du, dass du permanent abgelenkt wirst.

Und kannst dich stressfrei auf das konzentrieren, was du gerade tust.

So kannst du die Benachrichtigungsflut eindämmen:
  • Stelle sicher, dass die Benachrichtigungen nur für Anrufe oder Nachrichten deiner wichtigsten Kontakte aktiviert sind.
  • Deaktiviere Push-Benachrichtigungen und behalte nur diejenigen bei, die für deine Arbeit oder dein persönliches Leben unmittelbar relevant sind.
  • Überprüfe, ob Apps die Möglichkeit bieten, Benachrichtigungen in stündlichen Zusammenfassungen anstatt in Echtzeit zu erhalten.
  • Stelle E-Mail-Benachrichtigungen ab und checke deine E-Mails bewusst zu festgelegten Zeiten.
  • Nimm Programme und Apps aus dem Autostart deines PCs oder Laptops und öffne sie lieber manuell.
2. Plane digitale Auszeiten ein

Unsere digitalisierte Welt bietet viele Vorteile.

Sie ermöglicht uns, in Echtzeit mit Menschen auf der ganzen Welt zu kommunizieren und Informationen in Sekundenschnelle zu erhalten.

Und gleichzeitig kann die ständige Verfügbarkeit von digitalen Medien zu einer stetigen Reizüberflutung führen, die unsere Konzentrationsfähigkeit belastet und Stress verursacht.

Deshalb plane bewusste Pausen von digitalen Medien ein.

Bestimme feste Zeiten, in denen du offline gehst und nutze diese Zeit, um dich auf andere Aktivitäten zu konzentrieren.

Das fördert nicht nur deine Konzentration, sondern auch die Entspannung und damit auch deine seelische Gesundheit.

Digitale Auszeiten, die du ausprobieren könntest:
  • Starte bewusst ohne Handy in den Tag oder lasse deinen Abend Smartphone-frei ausklingen.
  • Nutze deine Mittagspause, um einen kleinen Spaziergang zu machen oder ein Buch zu lesen.
  • Plane einen Tag in der Natur, an dem du bewusst auf digitale Geräte verzichtest.
  • Wähle einen Tag in der Woche, an dem du dein Handy erst am Abend anschaltest.
  • Gehe einem analogen Hobby nach, treibe Sport oder triff dich mit Freunden, um einen Spieleabend zu veranstalten.
3. Benutze die sozialen Medien bewusst

Instagram, Facebook und Co. können ziemliche Zeiträuber sein.

Und uns gleichzeitig das Gefühl geben, in einem endlosen Meer von Informationen und Bildern zu ertrinken.

Die Nutzung von sozialen Netzwerken ganz bewusst zu gestalten, kann helfen, einen gesünderen Umgang mit diesen Plattformen zu entwickeln.

So nutzt du die sozialen Medien bewusster:
  • Definiere feste Zeiten am Tag, zu denen du Social Media nutzt, und halte dich an diese Zeitlimits.
  • Schaffe bewusste Offline-Phasen, insbesondere während persönlicher und wichtiger Aktivitäten.
  • Entfolge Accounts, die negative Emotionen auslösen oder nicht mehr zu deinen Interessen passen.
  • Koppel die Nutzung von Social Media mit positiven Aktivitäten, wie dem Teilen von kreativen Projekten oder dem Lernen neuer Dinge.
  • Erkenne, dass die Anzahl der Likes und Follower nicht deinen Wert bestimmt.
  • Stelle die Benachrichtigungen von Social-Media-Apps so ein, dass sie dich nicht ständig unterbrechen.

4. Übe die Kunst des Loslassens

Uns auf das Wesentliche zu konzentrieren kann auch heißen, Dinge bewusst loszulassen.

Denn nicht alles, was Teil unseres Lebens ist, tut uns auch gut.

Das können Ideen oder Ziele sein, die gar nicht mehr zu dir und deinen Lebensplänen passen.

Und auch die Beziehungen zu Menschen, die nur noch aus Nostalgie Teil deines Lebens sind oder dich emotional erschöpfen.

Erlaube dir, loszulassen.

So schaffst du Platz für neue Begegnungen und Erfahrungen.

Und Raum für das, was wirklich zählt.

Dinge bewusst loszulassen, hilft:
  • Dich weiterzuentwickeln und neue Perspektiven zu entdecken.
  • Platz für gesunde und unterstützende Beziehungen zu machen.
  • Raum für neue Erfahrungen, Begegnungen und Chancen in deinem Leben zu schaffen.
  • Dich auf Dinge zu konzentrieren, die dir wirklich wichtig sind.
2 konkrete Wege, um die Kunst des Loslassens zu praktizieren


1. Überdenke deine Ziele, Pläne und Träume

Die Welt um uns herum verändert sich permanent.

Und auch unsere persönlichen Umstände entwickeln sich weiter.

Es gibt Pläne, die nicht so verlaufen, wir uns das wünschen und Ziele, die nicht mehr zu uns oder unserem Leben passen.

Der Fokus verschiebt sich - oder neue Leidenschaften und Träume entstehen.

Deshalb überprüfe deine Ziele, Pläne und Träume regelmäßig.

Und erlaube dir, loszulassen, was nicht mehr zu dir und deinem Lebensplan passt.

Das schenkt dir Platz für frische Perspektiven und neue Möglichkeiten.

Betrachte deine Ziele, Pläne und Träume und frage dich:

  • Stehen sie noch im Einklang mit meinen grundlegenden Überzeugungen und Werten?
  • Wie hat sich meine Lebenssituation in der letzten Zeit verändert? Welchen Einfluss hat sie?
  • Gibt es Träume, die ich schon lange habe, aber nie in Angriff genommen habe? Warum nicht?
  • Gibt es Pläne, Ziele oder Träume, die ich eher aus äußerem Pflichtgefühl verfolge?
  • Fühle ich mich von meinen aktuellen Zielen und Träumen inspiriert oder eher überfordert?

2. Starte eine Beziehungsinventur

Wir Menschen sind soziale Wesen.

Wir brauchen soziale Kontakte und Interaktionen.

Doch nicht alle Menschen, mit denen wir uns umgeben, tun uns gleich gut.

Manche tragen positiv zu unserem Leben bei, inspirieren uns und geben uns Halt.

Und andere können, ob bewusst oder unbewusst, eine negative Auswirkung auf unser Wohlbefinden haben.

Identifiziere Personen, die dich nicht mehr unterstützen oder sogar belasten – und erlaube dir, Abstand zu solchen Beziehungen zu schaffen.

Das öffnet Raum für neue, positive Verbindungen.

Schau dir die Menschen in deinem Leben an und frag dich:

  • Welche Personen unterstützen mich in meinen Zielen und in meinem Leben – und welche nicht?
  • Mit wem kann ich offen und ehrlich kommunizieren und verbringe ich gerne meine Zeit?
  • Welche Menschen geben mir das Gefühl, verstanden und gesehen zu werden? Welche tun es nicht?
  • Wie gehen die unterschiedlichen Menschen in meinem Leben mit meinen Grenzen, Wünschen und Bedürfnissen um?
  • Gibt es da jemanden, der mir ein blödes Gefühl gibt oder vor dem ich mich verstellen muss?

Mit Einfachheit bereicherst du dein Leben

Wie du siehst, gibt es viele unterschiedliche Wege, um diesen Aspekt der Wabi Sabi Technik in dein Leben zu integrieren.

Denn Einfachheit ist eine Chance.

Sie schenkt dir die Möglichkeit, dich von Ballast zu befreien und Raum für das Wesentliche zu schaffen.

So gewinnst du nicht nur physischen Platz, sondern auch Klarheit.

Und außerdem schärfst du durch Einfachheit deine Wertschätzung für das, was du hast.

Also ganz egal, ob du bewusster mit deinen Besitztümern umgehen, deinen Alltag entschleunigen oder deine Beziehungen überdenken möchtest: Such nach den passenden Stellschrauben.

Denn jede einzelne Stellschraube gibt dir Macht.

Die Macht, dein Leben bewusst und nach deinen eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Nutze sie.

Gibt es eine Sache aus dem Artikel, die du ausprobieren wirst oder schon hast? Lass es mich gerne in den Kommentaren wissen.

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