Lass ein Kind aus deiner Vergangenheit wieder lebendig werden – mit diesem Schreibimpuls.
Positiv-Tagebuch: 6 Tipps und Tricks zum Starten
Positiv-Tagebücher oder Glücks-Tagebücher können unseren Fokus verändern. Uns etwas an die Hand geben, um uns auf positive und glückliche Dinge zu konzentrieren und die kleinen Dinge des Lebens wahrzunehmen. Sie sind ein tolles Werkzeug, um unsere Achtsamkeit im Alltag zu schulen.
Doch wie führt man so ein Tagebuch denn genau? Wie fängt man an? Und vor allem: Was braucht man dafür?
1. Such dir ein schönes Notizbuch zum Reinschreiben aus.
Dafür kannst du im Einzelhandel deiner Stadt auf die Suche gehen. Zum Beispiel in Schreibfachgeschäften, Geschenkläden oder Buchhandlungen. Oder du stöberst einfach online – beispielsweise bei Amazon oder Handgefertigtes bei Etsy.
Überleg dir am besten auch, ob du lieber auf blanko, linierten oder karierten Papier schreiben möchtest. Denn ja nach Vorliebe gibt es unterschiedliche Bücher und Angebote.
2. Individualisiere dein Positiv-Tagebuch
Füge Zitate, Songzeilen oder Sätze anderer hinzu, die dir Mut machen oder dir Hoffnung schenken.
Schreibe eine »Wohlfühlliste« auf die letzte Seite. Beispielsweise mit Dingen, die du magst, oder Musik, die dich in gute Stimmung versetzt.
In dieser Liste kannst du stöbern, wenn es dir einmal nicht so gut geht oder du mit düsteren Gedanken oder dem Gefühl kämpfst, dass alles sinnlos ist.
Beschränk dich nicht nur auf Worte. Klebe Bilder oder Fotos hinein oder nutze Farben. Male, zeichne oder verschönere es mit Fotos oder Collagen: Erlaubt ist alles, was dir gefällt.
3. Benutz das Positiv-Tagebuch regelmäßig
Fülle es mit Erinnerungen und glücklichen Momenten deines Lebens.
Und zwar nicht nur mit den großen, sondern vor allem mit den kleinen Dingen: Ein gutes Buch, das du gelesen hast, das Lächeln eines Fremden an der Supermarktkasse oder ein Schmetterling am Fenster sollen darinnen genauso ihren Platz finden, wie Erkenntnisse oder eine große Etappe.
Halte alles Schöne und Besondere fest. Kurz und knackig oder lang und ausführlich. Ganz egal. Mach es so, wie es sich für dich richtig anfühlt.
Du kannst dir z.b. jeden Tag bewusst Zeit nehmen, drei gute/schöne/bereichernde/positive Dinge hineinzuschreiben – oder es nur ab und zu nutzen. Also immer dann, wenn etwas Gutes passiert, was du gerne festhalten möchtest.
4. Trage dein Tagebuch & einen Stift bei dir
Wenn du Stift und Buch dabei hast, kannst du gute Momente direkt festhalten oder in Erinnerungen schwelgen.
5. Notiere das Datum jedes Tagebuch-Eintrags
Wie bei jeder Art von Tagebuch gilt: Es ist toll, wenn wir Einträge zuordnen können. Mit einem Datum machst du also nichts falsch. Im Gegenteil.
6. Wenn dir nicht nach einem klassischen Weg ist – führe das Positiv-Tagebuch online oder kombiniere
Nicht jeder mag das Arbeiten mit Stift und Papier. Manchmal, weil es mühseliger ist zu schreiben, als zu tippen. Manchmal, weil man es nicht mit sich herumtragen möchte. Manchmal, weil so die Gefahr besteht, jemand könnte darinnen blättern.
Tagebücher – auch ein Positiv-Tagebuch – lässt sich genauso toll online führen. Z.b. in einem eigenen Blog oder im geschützten Tagebuch-Bereich unseres Selbsthilfeforums.
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