Skip to content
Jahresrückblick aufschreiben. Notizbuch, Stift, Kaffee, ein Zettel auf dem steht: Yes, you fucking can.

56 außergewöhnliche Journal Fragen für den Jahresrückblick

Das Jahresende - eine magische Zeit.

Und der perfekte Moment, um innezuhalten und einen Blick zurückzuwerfen.

Auf die 52 Wochen, die hinter uns liegen; auf die 365 Tage, die voller Geschichten, kleiner Wunder und so mancher Herausforderung waren.

Denn ein Jahr, das ist so viel mehr als eine bloße Ansammlung von Tagen - es ist ein Kaleidoskop aus Momenten, Gefühlen, Begegnungen und Erkenntnissen.

Ein Puzzle aus Erfahrungen, die uns geformt und geprägt haben und die wir oft erst im Nachhinein vollständig verstehen können.

Und etwas, dass so wertvoll ist, dass verdient, bewusst wahrgenommen und gefeiert zu werden, meinst du nicht auch?

In diesem Artikel findest du deshalb eine Sammlung von außergewöhnlichen Journaling Fragen für deinen ganz persönlichen Jahresrückblick.

Fragen, die dich herausfordern, berühren und überraschen.

Fragen, die dabei helfen, dein Jahr mit anderen Augen zu betrachten, verborgene Einsichten zu entdecken und dich auf eine spannende Reise zu dir selbst zu begeben.

Also schnapp dir Stift und Papier und lass uns gemeinsam eintauchen - in deinen ganz persönlichen Jahresrückblick.

Bereit? Dann lass uns loslegen.

Jahresrückblick: Journal Fragen 1-8

1

Welche Entscheidung hat in diesem Jahr den größten Mut von dir verlangt?

Denke an eine Entscheidung zurück, die dich Überwindung gekostet hat.

Vielleicht war es ein beruflicher Schritt oder ein klärendes Gespräch?

Vielleicht war es ein Nein, das sich aber wie ein Ja zu dir selbst angefühlt hat?

Oder auch ein Schritt ins Ungewisse, bei dem du keine Ahnung hattest, was auf dich zukommen wird?

Welche Auswirkungen hatte dieser mutige Moment auf dich und dein Leben? Und gibt es etwas, dass du einer anderen Person raten würdest, die vor einer ähnlichen Entscheidung steht?

2

Wann hast du zuletzt gelacht, und was hat diesen Moment ausgelöst?

Für mich ist Freude vergleichbar mit einem Sonnenstrahl.

Sie ist etwas, dass uns daran erinnert, dass das Leben eben nicht immer nur schwer, sondern auch leicht sein kann.

Deshalb überleg mal: Wann hast du das letzte Mal so richtig herzlich gelacht?

War es eine absurde Situation? Ein lustiger Film? Oder vielleicht die Gesellschaft eines Menschen, den du sehr gern hast?

Halte diesen Moment fest.

Tipp:

Um diesen Prompt zu vertiefen, frag dich auch, wie du solche freudigen Momente im kommenden Jahr vermehren könntest.

3

Wenn dein Jahr einen Songtitel hätte: Welcher wäre es und warum?

Oft berührt uns Musik so viel tiefer als Worte.

Mehr noch!

Sie kann unser Leben auf eine Weise beschreiben, wie es kaum etwas anderes vermag.

Eine gute Gelegenheit also, zu überlegen, welcher Songtitel dein Jahr eigentlich perfekt zusammenfasst.

Ist es ein Titel, der Stärke und Wachstum symbolisiert? Oder vielleicht etwas, das Melancholie und Hoffnung vereint?

Wichtig: Schreibe nicht bloß den Titel auf, sondern auch, warum er für dich so gut passt.

4

Welches Nein war in diesem Jahr in Wahrheit ein Ja zu dir selbst?

Wenn du mich fragst, dann ist Nein zu sagen, manchmal das Schwierigste überhaupt.

  1. Und doch liegt genau darin eines der größten Geschenke, das wir uns selbst machen können: Selbstliebe.

Wann hast du in den vergangenen Monaten bewusst Grenzen gesetzt, um dich selbst zu schützen?

Und was hat dieses Nein dir ermöglicht? Wie fühlst du dich heute damit?

Tipp:

Vielleicht hast du dich für Überstunden entschieden oder gegen den Kontakt zu einem Menschen, der dir nicht mehr guttat.

Vielleicht hast du dich gegen eine Verpflichtung entschieden, die dir zu viel Energie geraubt hat oder eine Einladung ausgeschlagen, weil du Zeit für dich selbst brauchtest.

Es kann wirklich alles sein – vom kleinsten Nein bis zur größten Entscheidung, die dich näher zu dir selbst gebracht hat.

5

Welche Begegnung hat in diesem Jahr deine Sicht auf die Welt verändert?

Manchmal, da treffen wir Menschen, die ganz neue Gedanken und Perspektiven in uns wecken.

Sie inspirieren uns mit ihren Geschichten, stellen Fragen, die uns herausfordern, oder leben Werte vor, die uns nachdenklich zurücklassen.

Manchmal sind es tiefgründige Gespräche; manchmal ganz alltägliche Begegnungen, die unerwartet etwas in uns auslösen.

Überleg mal: Wer hat dieses Jahr deinen Horizont erweitert? Was hat diese Begegnung in dir verändert? Und wie möchtest oder könntest du diese Einsichten in dein Leben integrieren, um weiter zu wachsen?

6

Welcher Gedanke hat dich in diesem Jahr durch schwierige Momente getragen?


Schwierige Zeiten gehören zum Leben - sie fordern uns heraus, zeigen uns aber auch, wie viel Stärke eigentlich in uns steckt.

Sie machen uns bewusst, wie tief wir fallen können und gleichzeitig, dass wir uns wieder aufrichten.

Und auch, wenn solche Momente uns oft verzweifeln lassen, gibt es meist einen Gedanken, der uns trotz allem Halt gibt  - wie ein leises Flüstern, das uns Mut zuspricht.

Wie etwas, dass uns daran erinnert, dass es weitergehen wird.

Schritt für Schritt.

Was war dein Gedanke in solch einer Phase?

Halte ihn fest, schreib ihn auf, diesen Gedanken - denn vielleicht wird er dir auch in kommenden Herausforderungen eine Stütze sein.

7

Welche kleine Sache, die andere schnell mal übersehen, hat dich dieses Jahr glücklich gemacht?

Die Wahrheit ist: Die größten Glücksmomente verstecken sich oft in den unscheinbaren Dingen.

Manchmal ist es der Duft von frisch gebrühtem Kaffee am Morgen.

Manchmal ein warmer Sonnenstrahl auf unserer Haut.

Oder auch das Lächeln eines Fremden.

Was immer es ist: Halte einen dieser kleinen Momente deines Jahres fest.

Und wenn du magst, dann denke darüber nach, wie du ihn noch bewusster wahrnehmen könntest.

8

Welches Buch, welcher Film oder welcher Song hat dich dieses Jahr besonders inspiriert?


Kunst hat die Kraft, uns zu berühren - und manchmal auch, uns tief in unserem Inneren zu verändern.

Sie eröffnet neue Perspektiven, schenkt Trost, wenn wir ihn brauchen, und inspiriert dazu, mutig voranzuschreiten.

Welches Werk hat dich in diesem Jahr ganz besonders inspiriert?

Welches Buch, welcher Film oder welcher Song hat dir Hoffnung gegeben, dich zum Nachdenken gebracht oder dir Kraft geschenkt?

Schreibe es auf.

Erzähl davon, warum es dich berührt hat und wie es dein Denken oder Handeln beeinflusst hat.

Jahresrückblick: Journal Fragen 9-16

9

Welchen Rat hättest du dir zum Jahresbeginn selbst gegeben, wenn du damals schon gewusst hättest, was du heute weißt?


Hinterher ist man immer schlauer - sagt mal so schön. Und ja, dieser Spruch, der trifft wohl auf ziemlich viele Situationen in unserem Leben zu.

Es gibt Momente, in denen wir uns wünschen, wir hätten Dinge früher gewusst - uns selbst besser verstanden, mutiger gehandelt oder uns selbst mehr zugetraut.

Doch gerade das ist es, was unser Leben so besonders macht: Die Erfahrung, die wir auf unserem Weg sammeln.

Schau einmal zurück und frag dich:

Welche Erkenntnis aus diesem Jahr hättest du deinem vergangenen Ich gerne mitgegeben?

Was hätte dir damals Sicherheit gegeben, was dir vielleicht geholfen, schneller voranzukommen oder dich weniger zu sorgen?

Und wie könntest du diesen Rat ins neue Jahr mitnehmen?

Tipp:

Formuliere diesen Rat wie einen liebevollen Brief an dich selbst.


10

Wann hast du dich in diesem Jahr besonders frei gefühlt?


Freiheit, das ist etwas, das für jeden von uns ein wenig anders aussieht.

Für den einen bedeutet sie, ohne Verpflichtungen sein zu können; für den anderen, die eigenen Wünsche ohne Einschränkungen leben zu können.

Für mich ist es vor allem das Gefühl von Leichtigkeit, dass ich damit verbinde.

Wie ist das bei dir? Was bedeutet Freiheit für dich und wichtiger noch:  Gab es in diesem Jahr einen Moment, in dem du dich besonders frei gefühlt hast?

Halte diesen Moment fest und überlege, wie du dieses Gefühl im kommenden Jahr öfter erleben kannst.

11

Welche Grenze hast du in diesem Jahr für dich selbst gesetzt? Und warum?


Grenzen gibt es viele - sei es zeitlich, beruflich, emotional oder körperlich.

Doch sie zu setzen ist nicht nur wichtig, um uns vor Überlastung oder Stress zu schützen. Es ist auch ein Akt der Selbstachtung.

Etwas, das zeigt, dass wir unsere Bedürfnisse ernst nehmen.

Wenn wir sie setzen, schaffen wir Raum für uns selbst, für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Welche Grenze hast du dieses Jahr gezogen, um dich selbst zu schützen? Und was hat dir diese Entscheidung gebracht?

12

Was hast du dieses Jahr zum ersten Mal in deinem Leben getan oder ausprobiert?


Erste Male sind immer etwas Besonderes, finde ich.

Sie sind mit einem ganz eigenen Zauber behaftet, weil sie uns aus unserer Komfortzone reißen und neue Perspektiven eröffnen.

Und nicht nur das.

Oft sind es genau diese Momente, die uns wachsen lassen; uns zeigen, wie viel mehr in uns steckt als wir dachten.

Also: Was hast du dieses Jahr Neues gewagt? Welche neue Erfahrung hast du gemacht und wie hat sich das angefühlt?

Und vor allem: Auf welche Weise hat dich dieses erste Mal bereichert und verändert?

13

Welche alten Überzeugungen konntest du dieses Jahr über Bord werfen, die dir zuvor wichtig waren?


Manchmal, da stellen wir fest, dass uns bestimmte Überzeugungen schlicht nicht mehr dienen.

Sie halten uns zurück, binden uns an alte Muster und verhindern so, dass wir unser volles Potenzial entfalten können.

Und genau dann kommt der Moment, in dem wir uns von ihnen verabschieden.

Wie ist das bei dir? Gibt es eine Ansicht oder Überzeugung, die du dieses Jahr losgelassen hast? 

Und wenn ja, wie hat dich das verändert? Welche neuen Perspektiven konntest du dadurch gewinnen?

Hilfestellung:

Überzeugungen oder Ansichten, die wir loslassen können, gibt es viele:

Vielleicht hast du dich von deinem Perfektionismus verabschiedet oder gelernt, dass nicht alles kontrollierbar sein kann.

Vielleicht hast du aufgehört, dich ständig mit anderen zu vergleichen und akzeptierst jetzt mehr deine eigene Einzigartigkeit.

Vielleicht hast du lange geglaubt, dass du alles alleine schaffen musst, und nun erkannt, wie wichtig es ist, Hilfe anzunehmen.

Vielleicht war da immer dieser Gedanke, nicht genug zu sein und du hast begonnen, endlich deine eigenen Erfolge und Fortschritte wertzuschätzen.

Wie du siehst: Es kann alles sein.


14

Welche Veränderung in deinem Umfeld hat dich dieses Jahr am stärksten geprägt?


Alles verändert sich - um uns herum und damit auch in uns selbst.

Manchmal sind es große, greifbare Veränderungen, die uns direkt betreffen, wie ein Umzug, der Verlust eines geliebten Menschen oder ein neuer Lebensabschnitt.

Manchmal kleine, subtile Verschiebungen, wie sich verändernde Beziehungen oder Umstrukturierungen bei der Arbeitsstelle, die sich im Laufe der Zeit summieren und so einen Einfluss auf uns haben.

Welche Veränderungen (in deinem Umfeld) haben dein Jahr beeinflusst? Wie hast du darauf reagiert, und was hast du daraus mitgenommen?

15

Welche überraschende Stärke hast du dieses Jahr an dir entdeckt?

Immer wieder wachsen wir über uns selbst hinaus - und das, ohne es zu merken.

Denn ja, oft begegnen uns besondere Herausforderungen oder Situationen, die uns dazu bringen, unser wahres Potenzial zu entdecken.

Gab es in diesem Jahr einen Moment, in dem du eine überraschende Stärke an dir selbst erkannt hast?

Vielleicht eine Fähigkeit, eine innere Kraft oder eine Eigenschaft, die dir vorher nicht bewusst war?

Und wenn ja: Wie hat diese Entdeckung deine Sicht auf dich selbst verändert?

16

Welche Sache hast du lange vor dir hergeschoben und in diesem Jahr endlich getan?


Unzählige Dinge schieben wir auf - manchmal aus Angst, manchmal aus Unsicherheit oder einfach aus Gewohnheit.

Wir drücken uns vor Aufgaben, obwohl wir tief im Inneren wissen, dass es uns gut tun würde, sie endlich in Angriff zu nehmen.

Was war es bei dir in diesem Jahr?

Welche Aufgabe hast du lange vor dir hergeschoben und dich dann doch dazu durchgerungen?

Und wie hat es sich angefühlt, diesen Schritt zu wagen und es endlich zu tun?

Jahresrückblick: Journal Fragen 17-25

17

Wer hat dich in diesem Jahr besonders unterstützt und wie könntest du dich dafür bedanken?


Welcher Mensch war in diesem Jahr eine wichtige Stütze für dich?

Es kann ein enger Freund, ein Familienmitglied oder sogar jemand sein, den du kaum kennst - ganz egal.

Schreib über diesen Menschen.

Erzähl davon, was er für dich getan hat und wenn du magst, überleg dir auch, wie du dieser Person deine Dankbarkeit zeigen könntest.

18

Wenn du nur einen einzigen Satz über dieses Jahr aufschreiben dürftest, wie würde er lauten?


Manchmal lässt sich ein ganzes Jahr perfekt zusammenfassen - in einem Satz, der die Essenz all dessen einfängt, was du erlebt hast.

Zeit, diesen Satz zu finden.

Welcher Satz beschreibt dein Jahr am besten?

Welche Worte fassen die Höhepunkte, Herausforderungen und Erkenntnisse deines Jahres zusammen?

19

Welche Hoffnung trägst du mit ins nächste Jahr?


Hoffnung ist das, was uns durch schwierige Zeiten und das Leben trägt.

Sie ist der Antrieb; das, was uns vorwärts gehen lässt - selbst dann, wenn der Weg ungewiss oder die Herausforderung groß wirkt.

Wenn du auf dein vergangenes Jahr zurückblickst: Welche Hoffnung nimmst du aus diesem Jahr ins Nächste mit?

Schreib diese Hoffnung auf - egal ob als leisen Wunsch oder als kraftvolle Vision, die dich inspiriert und motiviert.

20

Welches Ereignis dieses Jahres hat dich am meisten zum Nachdenken gebracht?

Manchmal gibt es Momente, die und aus der Bahn werfen oder unsere Perspektive grundlegend verändern.

Es sind Ereignisse, die uns dazu bringen, unsere bisherigen Gedanken, Handlungen und Überzeugungen zu hinterfragen oder sogar unser komplettes Leben umzukrempeln.

Welches Vorkommnis dieses Jahres hat dich am meisten zum Nachdenken gebracht?

Halte dieses Ereignis fest und reflektiere, was es dir gezeigt hat - wie es dich verändert oder auch geprägt hat.

21

Was war dein mutigster Moment in diesem Jahr?


Mut zeigt sich nicht nur in großen, dramatischen Handlungen, sondern oft auch in den kleinen, stillen Entscheidungen, die uns vor Herausforderungen stellen.

Es sind Momente, in denen wir gegen unsere Ängste ankämpfen oder uns aus unserer Komfortzone wagen.

Momente, die uns zeigen, wie viel Kraft in uns steckt - auch wenn es zunächst ganz anders erscheint.

Deshalb überleg mal: Wann warst du in diesem Jahr besonders mutig?

Welche Entscheidung oder Handlung hat dir gezeigt, dass du stärker oder mutiger bist, als du vielleicht glaubst?

Halte diesen Moment fest.

22

Welche Fähigkeit hast du in diesem Jahr weiterentwickelt?


Das Leben ist ein ständiges Lernen.

Wir entwickeln uns ständig weiter - sei es durch Erfahrungen, Herausforderungen oder bewusstes Üben.

Im Laufe des Jahres gibt es viele kleine und große Schritte, die uns voranbringen.

Welche Fähigkeit konntest du in diesem Jahr vertiefen oder sogar neu für dich entdecken?

Erzähl davon. Hier, auf dem Papier.

23

Welche Lektion aus diesem Jahr wirst du mit ins nächste Jahr nehmen?


Jedes Jahr schenkt uns wertvolle Lektionen.

Manchmal sind sie sanft, fast unscheinbar, und begleiten uns durch den Alltag.

Manchmal lernen wir sie auf die harte Tour - durch herausfordernde Situationen oder unangenehme Erfahrungen, die uns tief prägen.

Welche Lektion hat dieses Jahr für dich bereitgehalten?

Welche Weisheit kannst du mit ins nächste Jahr nehmen, um noch mehr zu wachsen und dich weiterzuentwickeln?

Schreib sie auf - als Erinnerung an das, was du gelernt hast, aber auch als Orientierung für das, was vor dir liegt.

24

Welche 3 Worte beschreiben dein Jahr am allerbesten?


Manchmal können drei einzelne Worte mehr ausdrücken als ein ganzes Buch.

Also, welche Worte sind es bei dir?

Welche 3 Begriffe fassen dein Jahr perfekt zusammen oder beschreiben es am allerbesten?

Nimm dir einen Moment und schreibe sie auf – als eine kleine, aber kraftvolle Zusammenfassung deiner Reise durch das vergangene Jahr.

Jahresrückblick: Journal Fragen 25-33

25

Was war das Schönste, das dir dieses Jahr unerwarteterweise passiert ist?


Oft hält das Leben die schönsten Überraschungen für uns bereit - Momente, die völlig unerwartet unser Herz berühren.

Es sind Augenblicke, die uns aus dem Nichts überraschen und zum Lächeln bringen, ohne dass wir damit rechnen.

Und sie verändern alles.

Was war das schönste Erlebnis, das dir in diesem Jahr passiert ist, obwohl du es niemals erwartet hast?

Lass dieses Ereignis noch einmal vor deinem inneren Auge lebendig werden - fühl die Freude, das Staunen; einfach alles, was du dabei empfunden hast.

Erinner dich zurück und lass den Augenblick lebendig werden.

26

Welchen Traum möchtest du im kommenden Jahr gerne weiterverfolgen?


Ein neues Jahr bedeutet auch immer neue Chancen und Möglichkeiten.

Es öffnet Türen zu Erfahrungen, die wir bisher noch nicht gemacht haben, und zu Zielen, die wir vielleicht schon lange mit uns herumtragen.

Ein neues Jahr bedeutet, dass wir mit frischer Energie und neuen Perspektiven die Reise zu unseren Träumen fortsetzen können.

Also, welcher Traum ist es bei dir? Was begleitet dich schon eine Weile und wartet darauf, weiterverfolgt zu werden?

Vielleicht ist es ein Herzenswunsch, den du endlich verwirklichen möchtest, oder ein Ziel, das du immer wieder aufgeschoben hast.

Tipp:

Es muss kein großer Traum sein – denn auch die kleinen Träume verdienen Beachtung. Schreibe ihn auf und überleg dir, welche ersten Schritte du tun könntest, um ihm im nächsten Jahr (ein Stück) näherzukommen.


27

Welcher Moment in diesem Jahr hat dich sprachlos zurückgelassen?


Gab es in diesem Jahr einen Augenblick, der so unerwartet, bewegend oder überwältigend war, dass dir schlicht die Worte gefehlt haben?

Wenn ja, erzähl davon.

Halte diesen Moment fest, denn manchmal, da sind es genau diese Augenblicke, die unser Jahr prägen und ihm seine Tiefe verleihen.

28

Welcher Gegenstand könnte die spannendste Geschichte über dein Jahr erzählen?


Denk an etwas, das dich durch die Höhen und Tiefen der letzten Monate begleitet hat - ein Objekt, das du oft in der Hand gehalten hast oder das eine besondere Bedeutung für dich hat.

Es könnte ein abgenutztes Buch sein.

Ein Schlüsselanhänger.

Oder auch ein Schmuckstück.

Was immer es auch ist: Was sagt dieser Gegenstand über dein Jahr aus? Welche Geschichte würde er erzählen, wenn er sprechen könnte?

29

Welcher Ort war in diesem Jahr dein sicherer Hafen?


Jeder von uns braucht einen Rückzugsort.

Einen Ort, an dem wir zur Ruhe kommen und unsere Gedanken sortieren können.

Es kann ein physischer Platz sein - wie dein Lieblingscafé, ein Park oder dein Zuhause.

Oder auch ein innerer Raum, den du in deinem Herzen trägst.

Welcher Ort war es bei dir?

Was hat diesen Ort für dich so besonders gemacht und warum hast du ihn immer wieder aufgesucht?

30

Welche Emotion hast du dieses Jahr am stärksten gefühlt?


Gefühle wie Traurigkeit, Freude, Angst oder Wut prägen unsere Erfahrungen.

Sie beeinflussen, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen und auch, wie wir auf sie reagieren.

Manche von ihnen begleiten uns über einen längeren Zeitraum; bringen uns aus der Balance oder berühren uns besonders intensiv.

Wenn du auf das vergangene Jahr zurückblickst: Welche Emotion hat dich am meisten begleitet? Welche hat dein Jahr dominiert, immer wieder oder in besonderen Momenten?

Überlege, wie diese Emotion dich beeinflusst und geprägt hat.

31

Was war das absurdeste Missgeschick, dass dir dieses Jahr passiert ist?


Erinner dich an eine Situation zurück, die schiefging, aber im Nachhinein zu einer lustigen Erinnerung wurde.

Und erzähl von ihr.

32

Welcher Ratschlag konnte dir in diesem Jahr wirklich helfen?


Es gibt sie, jene Worte, die uns schlicht im richtigen Moment erreichen und uns so die Richtung weisen.

Wer hat dir dieses Jahr einen wertvollen Rat gegeben?

Einen, der dir wirklich helfen konnte; dein Denken oder dein Handeln verändert hat?

Schreib ihn auf - und erzähl davon, wie genau er dir geholfen hat, einen klareren Blick zu gewinnen oder neue Wege zu gehen.

Jahresrückblick: Journal Fragen 33 -40

33

Was war das schönste Geschenk, das du in diesem Jahr bekommen hast?


Ein Jahr hält jede Menge Augenblicke und Überraschungen bereit.

Also viel Zeit, um kleine und große Geschenke zu erhalten, die uns berühren und begleiten.

Was war dein schönstes Geschenk in diesem Jahr? An welches erinnerst du dich besonders? Und warum hat es dir so viel bedeutet?

Doch Vorsicht: Nicht alle Geschenke, die wir erhalten, sind materieller Natur.

Deshalb denk nicht nur an Dinge, die du in den Händen halten kannst, sondern auch an all die Momente, die dein Herz berührt haben.

Denn ein offenes Gespräch, eine liebevolle Umarmung oder die Unterstützung in schweren Momenten können ebenso wertvoll sein - wenn nicht sogar noch mehr.

34

Welche Routine oder Gewohnheit hat dir dieses Jahr besonders viel Halt gegeben und warum?

Ob Schreiben, Yoga oder ein täglicher Spaziergang mit dem Hund: Im Trubel des Alltags schenken uns Routinen Stabilität.

Sie geben uns Halt, wenn der Rest des Lebens chaotisch oder unsicher erscheint.

Sie sind unser Anker; das, was uns immer wieder zurück ins Gleichgewicht bringt.

Wie war das bei dir?

Welche Gewohnheit hat dir geholfen, dich durch das Jahr zu navigieren?

Und wie genau hat diese Routine es bereichert?

In welchen Momenten hast du besonders von ihr profitiert?

35

Wann hast du dich in diesem Jahr am verletzlichsten gefühlt?


Uns verletzlich zu fühlen, ist oft unangenehm, weil wir glauben, es würde uns angreifbar machen.

Doch Verletzlichkeit ist auch ein Zeichen von Mut.

Sie zeigt unsere Menschlichkeit und die Bereitschaft, uns zu öffnen, selbst wenn es uns schwerfällt.

Und gleichzeitig lässt sie uns unglaublich viel über uns selbst lernen.

Wann war es, dass du dich in diesem Jahr besonders verletzlich gefühlt hast?

Kehre gedanklich einmal zu einem solchen Moment zurück.

Und schreib ihn auf - ganz ohne Urteil.

36

Was war die größte Herausforderung, die du dieses Jahr gemeistert hast?

Denk zurück an einen Moment, in dem du über dich selbst hinauswachsen musstest.

In dem du dich einer schwierigen Situation gestellt hast, die dir alles abverlangt hat und in der du trotzdem deinen Weg gefunden hast.

Das kann eine äußere Herausforderung gewesen sein - aber auch eine innere, bei der du an dir selbst gewachsen bist.

Welche Hindernisse hast du überwunden? Wie hat es sich angefühlt?

Und vor allem: Wie hat dich dieser Erfolg gestärkt und verändert?

37

Welchen Geruch verbindest du mit diesem Jahr?


Gerüche sind einer der stärksten Erinnerungsanker, die wir haben.

Unsere Nase nimmt alles auf, was wir erleben, und speichert es in Form von Dürften, die uns urplötzlich in bestimmte Momente zurückversetzen können.

Manchmal sind es ganz alltägliche Gerüche, die uns an etwas erinnern; manchmal besondere, einmalige Düfte, die wir mit besonderen Erlebnissen verbinden.

Welcher Geruch ist für dich charakteristisch für dieses Jahr?

Und welche Erinnerungen weckt dieser Duft in dir?

Schwelge in diesen Erinnerungen und lass sie auf dem Papier lebendig werden.

Tipp:

Es kann ein starker oder ein dezenter Geruch sein, der für dich mit einer bestimmten Erinnerung oder einem Gefühl verbunden ist. Zum Beispiel könnte es der Duft von frischem Regen sein oder auch ein Parfum, das dich an einen besonderen Menschen denken lässt. Auch der Geruch deines Lieblingsessens kann eine starke Verbindung sein, wenn es dich an einen schönen Moment erinnert.


38

Welche Freundschaft hat sich in diesem Jahr verändert?


Freundschaften sind lebendig und in ständigem Wandel.

Denn so, wie wir uns weiterentwickeln, so verändern sich auch die Beziehungen, die uns begleiten.

Manche Freundschaften wachsen, andere verblassen - mal erwartet, mal unerwartet.

Wie war das in diesem Jahr bei dir?

Konntest du neue Menschen in deinem Leben willkommen heißen oder musstest dich von ihnen verabschieden?

Hat sich eine alte Freundschaft aufgelöst, vertieft oder auf andere Weise verändert?

Schreib darüber - nicht nur, wie du dich dabei fühlst, sondern auch, was diese Veränderung für dich bedeutet.

39

Welche Frage hättest du dieses Jahr öfter stellen sollen?


Manchmal verpassen wir es, die richtigen Fragen zu stellen - an uns selbst, andere oder auch das Leben selbst.

Dabei sind es die richtigen Fragen, die uns Türen öffnen, Neues aufdecken und zu Erkenntnissen führen können, die wir (vielleicht) nie erwartet hätten.

Zeit also, eine dieser wichtigen Fragen des Jahres einmal anzusehen.

Welche Frage hättest du dieses Jahr öfter stellen sollen, damit sie dich durch dein Jahr begleitet?

Und: Wie könnte sie dein Leben in der Zukunft bereichern?

40

Wann hast du in diesem Jahr zuletzt geweint, und warum?


Tränen sind ein Ausdruck unserer tiefsten Gefühle - ganz gleich, ob Freude, Trauer, Schmerz oder Rührung.

Manchmal kommen sie leise und unerwartet, manchmal laut und voller Wucht.

Denk einmal zurück: Wann hast du in diesem Jahr das letzte Mal geweint?

War es ein Moment der Trauer? Ein bewegender Augenblick? Oder vielleicht das Gefühl, etwas endlich loslassen zu können?

Erinnere dich zurück, lass diesen Moment noch einmal vor deinem inneren Auge ablaufen - und erzähl davon.

Jahresrückblick: Journal Fragen 41-48

41

Welches Ereignis hat dich so richtig wütend gemacht oder fassungslos zurückgelassen?


Wut: eine der kraftvollsten Emotionen, die wir empfinden können.

Sie entsteht, wenn Erwartungen enttäuscht werden, wir Ungerechtigkeit spüren oder auch, wenn wir das Gefühl haben, keine Kontrolle zu haben.

Doch gleichzeitig ist Wut auch ein Signal - ein Zeichen dafür, dass uns etwas wirklich wichtig ist.

Denk einmal zurück:  Gab es dieses Jahr etwas, dass dich so richtig wütend gemacht hat? Etwas, dass dich völlig fassungslos oder sogar sprachlos zurückgelassen hat?

Was war es genau?

Wie hast du diesen Moment erlebt? Wie bist du damit umgangen? Und wie hast du letztendlich darauf reagiert?

Schreib es auf.

42

Was war dein spontanster Moment des Jahres?


Man könnte sagen: Spontanität ist die Würze es Lebens.

Es ist das Ausbrechen aus Routinen; etwas, das oft ungeahnte Erlebnisse mit sich bringt.

Gab es in diesem Jahr einen Moment, in dem du dich einfach ins Unbekannte gestürzt hast?

Was war das für ein Augenblick, in dem du deine Pläne beiseitegeschoben und dich von einem Impuls oder einem inneren Bauchgefühl hast leiten lassen?

Und wichtiger noch: Was hast du dabei erlebt, gefühlt und vielleicht sogar gelernt?

43

Welches Zitat beschreibt dein Jahr am besten?


Für mich sind Zitate wie kleine Wegweiser.

Sie können uns inspirieren, trösten, motivieren oder sogar dabei helfen, unsere Gedanken und Gefühle in Worte zu passen.

Oft begegnen sie uns genau im richtigen Moment - und manchmal, da behalten wir sie im Kopf, sodass sie zu einem wichtigen, inneren Mantra werden.

Und genau deshalb gibt es auch Zitate, die unser Jahr perfekt zusammenfassen.

Welches ist es bei dir?

44

Was hat dich in diesem Jahr überrascht - und zwar im positiven Sinne?


Auch, wenn es sich oft so anfühlt: Nicht alles, was unerwartet geschieht, ist schlecht.

Im Gegenteil!

Überraschungen können uns glücklich machen, zum Lachen bringen oder neue Perspektiven eröffnen.

Welche positive Überraschung hat dich in diesem Jahr besonders berührt?

Halte diesen Augenblick fest - und erinner dich daran, wie er dich verändern, inspirieren oder motivieren konnte.

45

Was war einer der lustigsten Momente deines Jahres?


Lachen ist die beste Medizin - sie befreit, verbindet und schenkt uns jede Menge Leichtigkeit.

Ein schiefer Blick, ein Wortspiel oder auch ein völlig unerwarteter Augenblick: Manchmal da reicht bereits ein winziger Auslöser, um uns zum Lachen zu bringen.

Manchmal lachen wir dabei sogar so sehr, dass wir kaum noch atmen können oder Tränen aus unseren Augen strömen.

Wann hattest du in diesem Jahr zuletzt einen solchen Moment?

Was war es, das dich so zum Lachen bringen konnte, dass du es als den lustigsten Moment deines Jahres bezeichnen würdest?

Schreib darüber - und lass die Freude, die dir dieser Moment geschenkt hat, noch einmal auf dem Papier lebendig werden.

46

Durch welchen Fehler konntest du in diesem Jahr etwas Wichtiges lernen?


Fehler sind verkleidete Möglichkeiten - hab ich einmal gelesen.

Denn ja, Fehler fühlen sich im ersten Moment unangenehm an, doch schlussendlich lassen sie uns wachsen.

Also lass die Fehler deines Jahres einmal Revue passieren: Welcher von ihnen war rückblickend besonders lehrreich?

Was konnte er dir über dich selbst, über das Leben oder vielleicht sogar über andere beibringen?

47

Welcher Moment war so magisch, dass du ihn am liebsten einfrieren würdest?


Manche Augenblicke sind einfach nur wunderschön.

Sie fühlen sich zeitlos an.

Wie etwas, von dem wir niemals genug bekommen können.

Welcher Moment war das bei dir?

Und warum möchtest du ihn am liebsten für immer bewahren?

48

Was hast du in diesem Jahr zum ersten Mal gesehen oder getan?


Was war es, das du dieses Jahr zum allerersten Mal erlebt hast?

Hast du vielleicht etwas gesehen, dass dir den Atem geraubt hat?

Etwas getan, von dem du nie geglaubt hättest, dass du je den Mut dazu finden würdest?

Oder einen Ort besucht, den du zuvor noch nie zuvor betreten hast?

Wie hat es sich angefühlt, etwas Neue zu wagen? Und was hat dieses Erlebnis in dir verändert oder dir beigebracht?

Schreib es auf - denn oft sind es die ersten Male, die uns ganz besonders prägen. Nicht nur, weil sie uns mit neuen Erinnerungen versorgen, sondern auch mit neuen Perspektiven bereichern.

Jahresrückblick: Journal Fragen 49-56

49

Welches Ziel oder welches Projekt hat dir in diesem Jahr am meisten Freude bereitet?

Ziele und Projekte sind eine Art Kompass, die uns durchs Jahr navigieren.

Sie geben uns eine Richtung, schenken uns Motivation und oft sogar eine tiefere Bedeutung für das, was wir tun.

Doch natürlich sind nicht alle Ziele gleich - denn manche von ihnen erfüllen uns mehr als andere.

Welches Ziel oder Projekt war das bei dir?

Welches von ihnen hat dich dieses Jahr ganz besonders glücklich gemacht?

Und was daran hat dieses Glücksgefühl eigentlich ausgelöst?

Erinner dich zurück - und halt es fest.

50

Was war der schönste Ort, den du dieses Jahr besucht hast?

Nicht nur Erlebnisse, Menschen oder Momente sind es, die uns im Gedächtnis bleiben oder einen Platz in unserem Herzen bekommen - auch die Orte, die wir besuchen, können uns tief berühren.

Erinnere dich an einen Ort zurück, der dieses Jahr einen besonders schönen Eindruck bei dir hinterlassen konnte.

Welcher Ort war es? Und was an ihm hat dich ganz besonders berührt?

Hilfestellung:

Dieser Ort kann nah oder fern sein: Mitten in der Natur oder an einem Urlaubsziel genauso wie in einem Café in der Nachbarstadt oder dem Park an der Ecke. Wichtig ist nur, dass er für dich etwas Besonderes an sich hat.

51

Worüber hast du dieses Jahr am meisten nachgedacht?


Manchmal kreisen unsere Gedanken unentwegt um bestimmte Themen, Menschen oder Dinge.

Und egal, wie sehr wir versuchen, uns abzulenken oder zu beschäftigen - unser Kopf kehrt immer wieder zurück zu diesem einen Gedanken, dieser einen Frage oder diesem einen Problem.

Was war es bei dir, was dich in diesem Jahr immer wieder beschäftigt hat?

Worüber hast du gegrübelt, vielleicht auch immer und immer wieder?

Schreib darüber - und lass diese Gedanken auf dem Papier lebendig werden.

52

Welche unerwartete Gelegenheit hat sich dir geboten?


Oft überrascht uns das Leben genau dann, wenn wir es am wenigsten erwarten.

Es bietet uns unerwartete Chancen und Gelegenheiten.

Welche von ihnen hast du ergriffen, vielleicht sogar, ohne zu wissen, wohin sie dich führen wird?

Erzähl davon.

53

Welches kleine Alltagsritual hat dich in diesem Jahr (heimlich) glücklich gemacht?


Der morgendliche Kaffee, ein Blick aus dem Fenster oder ein leises Lied, das im Hintergrund läuft: manchmal sind es die kleinsten Dinge, die uns am meisten Freude bereiten.

Es sind Rituale, die uns eine besondere Form von Geborgenheit schenken und so unseren Alltag bereichern.

Welches kleine alltägliche Ritual war es bei dir, das dich durch das Jahr begleitet und dir Halt gegeben hat?

Was hast du regelmäßig getan, weil es dich - vielleicht sogar unsichtbar für die Augen anderer - einfach glücklich gemacht hat?

54

Welcher Moment des Jahres hat sich wie ein Sprung ins kalte Wasser für dich angefühlt?


Unvorhersehbare Situationen bringen uns nicht selten ins Schwitzen.

Sie fordern uns heraus, reißen uns aus unserer Komfortzone und fühlen sich so wie der Sprung in eiskaltes Wasser an.

Doch genau solch ein Sprung kann es sein, der uns letzten Endes nicht nur erschreckt, sondern nahezu beflügelt.

Also erzähl mal: Wann hast du in diesem Jahr etwas gewagt, obwohl dir mulmig zumute war? Etwas, das dir den Atem geraubt oder deine Nerven auf die Probe gestellt hat?

Und was konntest du aus genau dieser Sache lernen?

55

Welches Geheimnis über dieses Jahr hast du bisher für dich behalten? Und warum?


Viele Dinge können uns herausfordern und prägen uns so auf die eine oder andere Weise begleiten.

Und nicht alles, was in einem Jahr geschieht oder was wir erleben, teilen wir automatisch mit anderen.

Im Gegenteil.

Es gibt Dinge, die wir keinem anvertrauen - manchmal selbst dann, wenn es einen Teil in uns gibt, der es gerne wollen würde.

Schreib über etwas, das dir in diesem Jahr zu persönlich oder zu komplex war, um es mit jemanden zu teilen.

Welches Geheimnis trägst du in dir?

Und warum genau hast du es (bisher) für dich behalten?

56

Welche Erkenntnis hat dich dieses Jahr am meisten überrascht?


Erkenntnisse kommen oft unerwartet - und das meist in genau den Momenten, in denen wir sie am wenigsten erwarten.

Es sind diese berühmten Aha-Momente, in denen mit einem Mal alles ganz klar ist.

Momente, die uns verändern, unser Denken und Handeln beeinflussen und so neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnen.

Welche neue Einsicht hat dein Denken oder Handeln in diesem Jahr verändert?

Und wie könntest du diese neue Erkenntnis im neuen Jahr für dich nutzen?


5 Tipps für deinen Jahresrückblick: So arbeitest du mit den Journal Fragen

Diese 56 Journaling Fragen sind eine wundervolle Möglichkeit, dein Jahr zu reflektieren und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Deshalb möchte ich dir an dieser Stelle noch ein paar wertvolle Tipps mit auf den Weg geben.

Tipps, wie du nicht nur das Beste aus deinem Jahresrückblick herausholen kannst, sondern auch, wie du diese Fragen auf eine Weise nutzt, die dich wirklich weiterbringen.

Hier sind sie:

Nimm dir Zeit.

Es geht nicht darum, die Fragen perfekt zu beantworten oder deine Antworten ideal auszuformulieren. Im Gegenteil! Am allerwichtigsten ist, dass du dir ausreichend Zeit zum Schreiben nimmst und dabei ehrlich mit dir selbst bist.

Fokussiere dich auf das Wesentliche.

Du musst nicht jede einzelne der 56 Fragen beantworten, die du in diesem Blogartikel findest. Konzentrier dich einfach auf die Fragen, die dich am meisten berühren oder beschäftigen - denn sie sind es, die dir die wertvollsten Einsichten bringen werden.

Lass deine Gedanken fließen.

Schreib, was dir in den Sinn kommt - und zwar ohne Bewertung. Denn beim Journaling gibt es kein falsch - alles, was du schreibst, ist richtig. Ja, wirklich! Und nur, damit du es weißt:  Darüberhinaus ist alles, was du schreibst ebenso einzigartig wie du.

Bleib dran.

Wenn du spürst, dass eine bestimmte Frage oder Antwort dich besonders berührt, dann bleib dran. Schreib einfach weiter und schau, ob du noch ein bisschen tiefer eintauchen kannst.

Nutze deine Antworten als Wegweiser.

Das, was du schreibst, hat eine Bedeutung - also nutze es als Spiegel.

Dafür, um zu erkennen, was dir wichtig ist und was du mit ins kommende Jahr nehmen möchtest. Vielleicht entdeckst du Muster, die du in der Zukunft bewusst verändern möchtest oder neue Ziele, die du in dein Leben integrieren kannst. Was immer es ist: Nutze es.

Dir gefallen diese Fragen für den Jahresrückblick? Dann teil sie gern, so können auch andere von ihnen profitieren.

Comments (0)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

An den Anfang scrollen
Send this to a friend